Der beste Schutz für die Nacht ist ein warmer Schlafsack, eine dicke Isomatte und ein gesättigter Magen. Wird die Nacht jedoch unerwartet kalt, gilt es, zusätzliche Massnahmen zu ergreifen:

In Biwaknächten bringt die Isomatte bis zu 50 Prozent der Wärmeleistung. Ist sie zu dünn, hilft auch ein dicker Schlafsack nicht weiter. Selbstaufblasende Matten sollten zudem prall gefüllt sein. Ein warmer Stein oder eine Pet-Aluflasche im Schlafsack gibt Wärme ab. Auch ein warmes Getränk vor dem Schlafengehen hilft. Steige nie fröstelnd in den Schlafsack. Wäre dich vorher auf. Steige mit Kleidung und Socken in den Schlafsack wenn du immer noch Kalt hast. Danach Schlafsackkapuze überziehen und bis auf ein Atemloch schliessen. Wer hat, zieht vorher noch eine Sturmhaube über den Kopf. Die meiste Wärme geht über den Hals verloren, den gilt es zu schützen.

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