ich habe Dein wunderschönes Blatt nicht da hin gelegt. Normalerweise lasse ich die Blätter sowieso dort, wo sie liegen. Manchmal kommt es vor, dass ich ein Blatt vom Hauseingang oder von der Terrasse in die Wohnung nehme und vor meine Shiva-Figur lege. Dort kann es in aller Ruhe und ungestört verwelken. Und wenn die Zeit gekommen ist, schubst mein schöner Shiva das Blatt in ein neues, nächstes, interessantes und spannendes Blätterleben.
Gleich neben meinem schönen Shiva habe ich noch einen sitzenden Buddha und einen Jesus. Den armen Jesus habe ich aber vom Kreuz genommen und hingelegt: Zweitausend Jahre lang am Kreuz hängen - das ist genug, er soll sich ausruhen.
Aber deine 'Bärchen' sind ja auch sehr starke Symbole, wenn man es genau nimmt:
"In vielen indianischen Kulturen gilt der Bär als Beschützer, König der Tiere und wird als weiser Lehrer und Schutzpatron verehrt."
Ja der Bär ist ein ganz besonderes Tier. Und er hat irgendwas an sich, das mich von frühester Kindheit an sehr stark angezogen hat. Ich konnte mit Puppen nie was anfangen, aber die Bären waren immer schon meine Freunde. Woran das nur liegt? Ich dachte ja auch schon mal, wegen meines Namens...Uschi ist die Kurzform von Ursula..."kleine Bärin". Was war jetzt zuerst da? Die Bärenliebe oder der Name? Ich glaube, ich hab den Bärenfimmel auch von meinem Vater geerbt, denn er mochte sie auch so gern.
So ein dahin trottender Bär ist schon etwas wunderschönes. Und die Weisheiten der Indianer faszinieren mich sowieso.
Du hast wieder mal vollkommen recht, großer, weiser Mong!
Pass auf Dich auf! Hast Du denn keinen einzigen Bären? Ich könnte auf vieles verzichten, aber nicht auf meine Bären:-)!
Doch doch, ich habe auch Bären:
Vier kleine Stoffbären, alle auf der Strasse oder im Strassengraben gefunden, heim genommen und gewaschen, weil ich dachte, ne, das geht nicht, Bären wirft man nicht weg.
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