Diese Tour ging von Isentahl (St. Jakob) vorbei an der Oberalp auf den verwächteten Chaiserstuel. Die Abfahrt ging über die Aufstiegsroute. Mehr dazu im Filmli :-)

Vom Stoos gings relativ schnell raus aus dem Trubel Richtung Huserstock. Von da an querten wir Richtung Metzg, Loch und dann hoch zum Hängst. Danach fuhren wir ins Tal nach Ried. Leider mussten wir die letzten 300Hm die Ski tragen. Mehr dazu im Filmli :-)

  Verhältnisse: Auf dem Waldweg mussten wir unterhalb der ersten Kurve die Skis öfters ausziehen. Oben hatte die Schneedecke Regenrillen und war sehr hart. Abfahrt dann via Hinter Gandli. Der kurze Felsriegel war genügend eingeschneit. Mehr zur Tour im Filmli :-)

Wunderbare Klettersteige und top eingerichtet! Beim rechten Einstieg war einiges los, daher haben wir den schwierigeren linken Einstieg genommen. Oberhalb dieser Route ist zwar zu beachten das es kleinere lose Steinchen hat oben an der Route welche leicht losgetreten werden können und daher unangenehme Folgen haben können....

Wir sind früh gestartet um nicht in ein Nassschneelawine zu kommen unterhalb der Oberalp obwohl die Gefahr gering war. Das Wetter war top, wenig Wind und viel Sonne. Der Schnee war bis Oberberg relativ hart. Von da an legte sich langsam ein kleines "Pülverli" darüber. Der Felsriegel mit der Kette war problemlos...

Über Goldau Tennmattstrasse hoch Richtung Waldschneise. Dann mehr oder weniger im direkten Weg Richtung Spitzbühlalp. Von da hoch zum Sattel und der logischen Linie folgend zum Gipfel. Dann über den Grat Richtung Wildspitz und von da an Runter nach Steinerberg oder wenn genügend Schnee liegt bei Chapf unter der Eisenbahn durch...

  Südseitig des Gamperstocks gabs zwar noch genügend Schnee für den Aufstieg aber beim Herunterfahren auf dieser Seite könnte man den einen oder anderen Stein erwischen. Auf der Nordseite Richtung Muotathal findet man im oberen Teil meist genügend Schnee vor obwohl auch da der eine oder andere Steinkontakt möglich...

  Beim Bahnhof Sattel reichte der Schnee gerade so knapp. Die Schneedecke wurde dann nach oben hin immer besser und an schattigen und windgeschützten Lagen sogar richtig dick und pulvrig. An den meisten Stellen ist aber schon Vorsicht geboten damit man keinen Stein erwischt. Ansonsten war's eine tiptope Genusstour!

Meist guter und genügend Schnee, trotzdem gabs an ein paar stellen unerwartet Steinkontakt. Oberhalb der Sidelenlücke hatten wir dann das erste Couloir links umgangen. Es lag dann auf dem Sattel und auch Richtung Gipfel zu viel Triebschnee so das wir dann umgedreht haben. Es ist wohl ratsam etwas später im Winter die Tour in...

  Mit den Skiern geht's leider bei weitem noch nicht aber dafür ist's eine schöne Herbstwanderung. Gutes Schuhewerk ist allerdings bei dem grösstenteils vereisten Wanderweg zwingend nötig. Auf Höhe Schwalmisgaden ist dann der Schnee zunehmend kompakter aber gut begehbar. Wir haben auf etwas unterhalb des Gipfels auf...

Da wir auf dem Grassenbiwak übernachteten sind wir erst am Nachmittag vom Sustenbrüggli gestartet. Der Weg unterhalb des Firn ist wegen des sich zurückziehenden Firnes etwas mühsam aber okay. Am Firn selbst ist anseilen sicherlich von Vorteil da einige Spalten sichtbar sind. An der Grassen-Südwand dann ist die Kletterei ein...

14 spektakuläre Seillängen in schönstem Urner Granit. Der Westgrat am Vorder Feldschijen braucht den Vergleich mit dem Salbitschijen Südgrat nicht zu scheuen! Technische Daten Seillängen: 14 Schwierigkeit: 5c+, 4b, 5b+, 4c, 5b, 3a, 4a, 3c, 5c, 4c, 3c, 6a+, 3b, 4b Seil: 2x50 Meter Expressschlingen: 10 Friends: 1-3...

Die Fürenwand ist ein sehr anspruchsvoller Klettersteig und nicht für Einsteiger. Die Tour ist "fast" durchgehend im oberen Schwierigkeitsbereich. Die Eisenstifte könnten vielerorts mal erneuert werden und das Drahtseil macht teilweise auch nicht mehr der beste Eindruck. Ansonsten wars ein interessanter Klettersteig! Wir...

Entlang des Göscheneralpsees hats nur noch sehr wenig Schnee. Man kann bis Punkt 2067 alles zu Fuss über den Wanderweg machen ohne viel Schneefelder passieren zu müssen. Oberhalb Alprigenplatten wurde der Schnee zusehends besser. Zum Fahren war dieser der pure Genuss! Oberhalb des Skidepots konnte man gut ohne Steigeisen gehen.

Es hat noch genügend Schnee bis Hochtanni. Danach müssen die Skier etwa 10 Minuten getragen werden. Das Drahtseil beim Chaisertor war überall frei.

Tiptope Bedingungen auf der ganzen Route. Die Rampe zum Tiefensattel ist grösstenteils gut abgesichert. Wenn man von der nördlichen Stange abseilt sollte man mindestens ein 50Meter Seil dabei haben da unser 40 metriges zu kurz war. Dieses habe ich übrigens noch beim herunterfahren irgendwo beim Tiefengletscher verloren. Bitte...

Instgesamt sehr gute Schneeverhältnisse über die gesamte Strecke. Nur bei einzelnen Übergängen kahmen vereinzelt Steine zum Vorschein und bei der Steilstufe die Unterlage etwas dicker sein können. Ansonsten wars eine 1A+ Tour! Alle Anwesenden am Gipfel habe ich übrigens gefragt ob ich mit der Drohne eine Runde drehen darf :)

Im Aufstieg war der Schnee grösstenteils angenehm, einzig oberhalb der Wissgand und zwischen Chüefadpass und Spannortjoch gibts einige harte Stellen. Der Aufstieg zum Gross Spannort verlief problemlos. Einzig der tiefe Schnee beim Einstieg war etwas mühsam, zumindest für unseren Vorsteiger ;)

Oberhalb des Gerenpass bis zum Gipfel war der Schnee windgepresst und abgeblasen. Trotz Lawinenstufe 3 also kein Problem. Unterhalb des Passes haben wir nur kleinere Lawinen am Poncione di Cassina Biaggio beobachtet. Entlang der Aufstiegsroute war soweit alles safe. Bei der Abfahrt sah der Schnee zwar super aus aber war dann doch...

  Der Schnee war unten sehr hart, ab Tätsch dann zunehmend etwas lockerer Schnee. Oben dann zunehmend stellenweise wieder abgeblasener harter Schnee. Beeindruckt war ich ab dem schönen Gletschertor welches ich letzte Woche noch fast Schneefrei vorfand und gestern fast bis oben zugeblasen war.