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6beiner

20 Tourenberichte

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Geburtstag16 Juni 1974
Stadt Dottikon
Kanton Aargau
Land Schweiz
Ich bin jeweils im Zweierteam unterwegs, mit meinem Hund Ahanu, ein im Sommer 2010 geborener Chihuahua (ja, diese Hunde können auch selbst laufen!). Da Ahanu ein - gelinde gesagt - unterirdisches Selbstvertrauen hat, sich vor allem und jedem fürchtet (egal ob lebendig oder nicht) ist es schwierig, mit ihm an "normalen" Orten spazieren zu gehen, da vor allem andere Hunde zu seinen auserkorenen Erzfeinden gehören und er diese erstmal lautstark ankläfft und wenn sie dann doch zu nahe kommen quitschend wie ein Meerschweinchen an der Leine herumhopst wie ein Frettchen und sich mit pumpendem Herz den Rest des Spaziergangesgepackt von Paranoia nur noch damit verbringen kann hinter sich zu gucken, um sicher zu sein, dass ihn auch niemand verfolgt. Ahanu in der Zivilisation halbwegs stressfrei Gassi zu führen ist also nahezu unmöglich. Also mussten - neben langwierigem Training um ihm die Angst vor der Umwelt zu nehmen - Alternativen her.

An unserem vorherigen Wohnort waren wir inntert weniger Autominuten im Jura (also topographisch gesprochen) und hatten dort ein paar schöne, lange Miniaturwanderungen hinter uns gebracht. Nach dem Umzug war das dann aber etwas zu weit weg.

So richtig los mit (kleineren, anspruchslosen) Wanderungen ging es dann im Spät-Sommer 2013. Einerseits das minimere Vorhandensein von andern Hunden, aber auch die Umgebung, Weitsicht und so weiter haben dazu beigetragen, dem kleinen Hund etwas mehr Selbstvertrauen einzuflössen. Mit jeder neuen Wanderung kann er ein wenig mehr aus sich heraus und nimmt etwas mehr Selbstbewusstsein mit nach Hause. Auch immer amüsant sind die vielen kurzen Gespräche von und mit anderen Wanderern, welche den kleinen Hund (mit 2.4 Kilo kleiner als jede normale Katze) wacker den Berg rauf und runter spazieren sehen. Davon abgesehen ist die geringe Grösse des Hundes mitunter durchaus ein Vorteil: Wenn der Weg mal in einer Leiter oder ähnlichem mündet, wird der Hund einfach vorne ins Hemd/Jacke gepackt, und Herrchen kann die Stelle mit zwei freien Händen und keck aus der Jacke herausguckendem Hund passieren.

Lustig sind auch die Begegnung mit anderen - domestizierten - Tieren wie Kühen, Ziegen, Eseln, ... Da diese wohl noch nie so ein kleines Wollknäuel gesehen haben, nehmen sie gerne mal die Verfolgung in sicherem Abstand auf, um genaustens zu beäugen, was denn dieses kleine Ding sein soll (sehr zum Missfallen von Ahanu übrigens, der nichts weniger mag, als angestarrt zu werden).

Wenn also irgendwann irgendwo ein kleiner, langhariger, weisser Chihuahua in den Bergen (in der Regel hinter Herrchen) die Gegend unsicher macht, sind das vermutlich wir.

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