Auf dem Yakpfad von Embd nach Törbel


Publiziert von Hibiskus , 7. September 2015 um 19:33.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 6 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:8.3 km / Embd - Roti Flüo - Grossstei - Riedflüe - Isch - Törbel -Teiffine - Risige Flüe - Schüfla - Rormatta - Embd
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW oder öV Lötschberg- Visp- Kalpetran. Luftseilbahn Kalpetran - Embd

 Ausgangslage: Ursula ist wegen eines bösen Fehltrittes momentan etwas gehbehindert, darum ist heute einfacheres Gelände angesagt. Sonne und schönes Wetter darf es aber schon sein!

Also beschliessen wir, den Yakpfad von Embd nach Törbel zu erkunden. Von Embd aus steigen wir bis Roti Flüo im Zickzack auf. Hier haben wir auch schon fast den grössten Teil der Steigung hinter uns. Danach zieht sich der Pfad angenehm dem Hang entlang durch schöne Landschaft, wir passieren die Häuser Grossstei, Riedflüe, Isch.

War die Sicht zu den schneebedeckten Riesen in Kalpetran und Embd schön, zeigen sie sich, je höher man steigt, desto mehr von der imposanten Seite. Auf der ganzen Strecke nach Törbel bleiben wir immer wieder stehen, um die Aussicht zu geniessen. Aber auch die Yaks, diverse Blumen und Pflanzen, wunderschöne, alte Walliserstadel ziehen unsere Blicke auf sich.

Kurz vor Törbel passieren wir einen Graben, hier wird’s nun richtig interessant. Seit Jahrhunderten ist hier eine Mühle betrieben worden. So wie es aussieht, wird sie restauriert. Auf einem alten Mühlstein können wir die Zahl 1690 (?) entziffern. Klar, dass wir auch hier alles begutachten müssen.

Danach erreichen wir Törbel, schauen uns beim durchqueren des Dorfes die vielen schönen alten Walliserhäuser an und machen uns danach wieder auf den Rückweg Richtung Embd. Diesmal aber eine Etage tiefer via Teiffine- Schüfle- Egga gelangen wir zum Ausgangspunkt zurück.

Bei der Bergstation in Embd ist gerade ein Fest im Gang: sie küren den Schützenkönig von Embd. Wir ziehen es aber vor, mit der nächsten Bahn nach Kalpetran runter zu gondeln.
 
Fazit
Die ganze Rundtour ist gut beschildert und nicht zu verfehlen (und für verstauchte Gelenke gerade das Richtige).
Eine kleine, aber feine Wanderung, die bestimmt auch im Frühling viel zu bieten hat.

Tourengänger: Hibiskus


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