Winterzauber am Buochserhorn
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Am Mittwoch sticht mich der Hafer. Der Donnerstag verspricht noch einmal ein toller Wintertag zu werden. So packe ich am Morgen die Schneeschuhe und schliesse am Mittag nach den nötigsten Tagesgeschäften die Bürotür hinter mir. Nur hinaus an die kalte Luft. Das Buochserhorn steht schon länger auf meiner Wunschliste. Die Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach bringt mich um 1330 Uhr in acht Minuten auf 1150 Meter. Dort fühle ich mich wie in einer anderen Welt. Der pulvrige Schnee dämpft alle Geräusche. Die Kälte sorgt dafür, dass die Bäume nach wie vor traumhaft verzuckert sind. Da am nächsten Wochenende der Weihnachtsmarkt ist, hat sich ganz Niederrickenbach herausgeputzt.
Ich folge dem Wanderweg über die Steinrüti und durch den Bleikigraben. Beim Gehöft Bleiki ziehe ich die Schneeschuhe an und steige direkt Richtung Bleikigrat (Pt. 1592) auf. Der Schnee ist schlecht verfestigt, er ist pulvrig. Bis 1450 m hat es auch eine Reifschicht auf der Schneedecke. Entsprechend ist der Schnee an den exponierten Stellen ziemlich abgeblasen. Der Aufstieg auf dem Grat ist deshalb auch relativ angenehm. Im ansteig treffe ich auf einen jungen Kollegen, der mit seiner Begleitung bereits auf dem Rückweg ist.
Auf dem Gipfel angekommen geniesse ich den beeindruckenden Rundblick über die Zentralschweiz. Von hier sieht man viele meiner Tourenziele des zu Ende gehenden Jahres. Viel schöne Erinnerungen gehen mir durch den Kopf. Beim Biss in mine Lieblingsschockolade (quadratisch, praktisch, aber leider steinhart gefroren) verabschiedet sich ein Backenzahn mit deutlichen Knacken in die ewigen Jagdgründe. Nachdem ich Zahn- und Nusstücke fein säuberlich aussortiert habe, muss ich davon ausgehen, dass der ganze Zahn gespalten ist. Zügig packe ich mine Siebensachen zusammen und mache mich unverzüglich in der direttissima auf den Abstieg nach Niederrickenbach. Der tolle Sonnenuntergang und die unvergleichliche Abendstimmung vermögen mich etwas zu beruhigen. Als ich kurz nach 1700 Uhr in Niederrickenbach ankomme, hat sich der Schreck etwas gelegt und ich kann die feierliche Stimmung wieder geniessen.
Ich folge dem Wanderweg über die Steinrüti und durch den Bleikigraben. Beim Gehöft Bleiki ziehe ich die Schneeschuhe an und steige direkt Richtung Bleikigrat (Pt. 1592) auf. Der Schnee ist schlecht verfestigt, er ist pulvrig. Bis 1450 m hat es auch eine Reifschicht auf der Schneedecke. Entsprechend ist der Schnee an den exponierten Stellen ziemlich abgeblasen. Der Aufstieg auf dem Grat ist deshalb auch relativ angenehm. Im ansteig treffe ich auf einen jungen Kollegen, der mit seiner Begleitung bereits auf dem Rückweg ist.
Auf dem Gipfel angekommen geniesse ich den beeindruckenden Rundblick über die Zentralschweiz. Von hier sieht man viele meiner Tourenziele des zu Ende gehenden Jahres. Viel schöne Erinnerungen gehen mir durch den Kopf. Beim Biss in mine Lieblingsschockolade (quadratisch, praktisch, aber leider steinhart gefroren) verabschiedet sich ein Backenzahn mit deutlichen Knacken in die ewigen Jagdgründe. Nachdem ich Zahn- und Nusstücke fein säuberlich aussortiert habe, muss ich davon ausgehen, dass der ganze Zahn gespalten ist. Zügig packe ich mine Siebensachen zusammen und mache mich unverzüglich in der direttissima auf den Abstieg nach Niederrickenbach. Der tolle Sonnenuntergang und die unvergleichliche Abendstimmung vermögen mich etwas zu beruhigen. Als ich kurz nach 1700 Uhr in Niederrickenbach ankomme, hat sich der Schreck etwas gelegt und ich kann die feierliche Stimmung wieder geniessen.
Tourengänger:
TomClancy
Communities: Schneeschuhtouren
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