Schimbrig Nordwand (1815m)
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Direktaufstieg durch die Nordflanke auf den Schimbrig
Anfahrt von Entlebuch Richtung Glaubenberg, Start bei der Brücke über die Entlen (Stilaub 1015m). Zuerst gemütlich mit den Schneeschuhen auf meistens vorgespurten Pfaden hinauf über Untere Stettili (1276m) nach Stettili (1393m).
Von dort links zwischen den beiden Wäldchen über steile Grashänge zur Nordwand des Schimbrig. Während man vom Tal her noch das Gefühl hat, dass es keinen Weg durch die steile Wand gibt, erkennt man beim Näherkommen schnell das schräg aufwärts führende Couloir, welches direkt zum Gipfel führt bezw. wenige Meter links von diesem endet.
Nun heisst es Schneeschuhe demontieren und je nach Situation Steigeisen montieren. Der Schnee war hart gefroren und die Grasbüschel waren mit einer eisigen Glasur überzogen, weshalb die Steighilfen (Steigeisen/Pickel) optimal waren. Das Gelände ist ca. 50° steil im Couloir, in kurzen Abschnitten auch steiler.
Dem Couloir schräg nach links hoch folgend bis auf den Grat. Der erste Teil hauptsächlich durch Schnee, später immer steiler über Grashänge und kleine Felsen. Das Gipfelkreuz (1815m) kommt bald auf der rechten Seite in Sicht.
Für den Abstieg gibt es eine einfachere Variante vom Gipfel dem Grat nach Westen folgend und dann rechts mit den Schneeschuhen durch ein Wäldchen nach Chüeschimbrig (1373m) absteigend und über Stettili zurück zum Ausgangspunkt. Ich habe dieses Mal die schwierigere (jedoch kürzere) Variante dem Grat nach Osten Richtung Hengst (1809) gewählt. Der Abstieg erfolgt entlang dem blau-weissen Bergweg über die Flanken des Schafschimbrig, wobei ich den im ersten Abschnitt mit Stangen markierten Weg bald verlassen habe und direkt über das Schneefeld hinunter 'gerutscht' bin. Im folgenden Waldstück muss man etwas vorsichtig sein (speziell wenn Nebel und Gewölk aufzieht, wie dies der Fall war), da eine steile Felswand das Gelände durchzieht. Im Zickzack-Kurs habe ich einen bequemen Abstieg direkt zur Entlen hinab gefunden und diese gegenüber von Grundmoos erreicht.
Von dort dem Wanderweg entlang der Entlen nach Wanegg und die letzten Meter der Strasse zum Ausgangspunkt folgen.
Die Wetter- und Schneebedingungen waren ideal an diesem Tag und im Aufstieg lieg nicht allzuviel Schnee, bezw. war dieser aufgrund der Schattenlage hart gefroren. Beim Abstieg wie ich ihn gewählt hatte, sollte man jedoch vorsichtig sein wegen Lawinengefahr. Der Hang ist ca. 45° steil und wies rund 50-70cm Schnee auf, der in der Sonne langsam taute und sehr schwer war. Ich beobachtete einige kleinere Abgänge (abgesehen von den durch meine Rutschpartie selber verursachten).
Anfahrt von Entlebuch Richtung Glaubenberg, Start bei der Brücke über die Entlen (Stilaub 1015m). Zuerst gemütlich mit den Schneeschuhen auf meistens vorgespurten Pfaden hinauf über Untere Stettili (1276m) nach Stettili (1393m).
Von dort links zwischen den beiden Wäldchen über steile Grashänge zur Nordwand des Schimbrig. Während man vom Tal her noch das Gefühl hat, dass es keinen Weg durch die steile Wand gibt, erkennt man beim Näherkommen schnell das schräg aufwärts führende Couloir, welches direkt zum Gipfel führt bezw. wenige Meter links von diesem endet.
Nun heisst es Schneeschuhe demontieren und je nach Situation Steigeisen montieren. Der Schnee war hart gefroren und die Grasbüschel waren mit einer eisigen Glasur überzogen, weshalb die Steighilfen (Steigeisen/Pickel) optimal waren. Das Gelände ist ca. 50° steil im Couloir, in kurzen Abschnitten auch steiler.
Dem Couloir schräg nach links hoch folgend bis auf den Grat. Der erste Teil hauptsächlich durch Schnee, später immer steiler über Grashänge und kleine Felsen. Das Gipfelkreuz (1815m) kommt bald auf der rechten Seite in Sicht.
Für den Abstieg gibt es eine einfachere Variante vom Gipfel dem Grat nach Westen folgend und dann rechts mit den Schneeschuhen durch ein Wäldchen nach Chüeschimbrig (1373m) absteigend und über Stettili zurück zum Ausgangspunkt. Ich habe dieses Mal die schwierigere (jedoch kürzere) Variante dem Grat nach Osten Richtung Hengst (1809) gewählt. Der Abstieg erfolgt entlang dem blau-weissen Bergweg über die Flanken des Schafschimbrig, wobei ich den im ersten Abschnitt mit Stangen markierten Weg bald verlassen habe und direkt über das Schneefeld hinunter 'gerutscht' bin. Im folgenden Waldstück muss man etwas vorsichtig sein (speziell wenn Nebel und Gewölk aufzieht, wie dies der Fall war), da eine steile Felswand das Gelände durchzieht. Im Zickzack-Kurs habe ich einen bequemen Abstieg direkt zur Entlen hinab gefunden und diese gegenüber von Grundmoos erreicht.
Von dort dem Wanderweg entlang der Entlen nach Wanegg und die letzten Meter der Strasse zum Ausgangspunkt folgen.
Die Wetter- und Schneebedingungen waren ideal an diesem Tag und im Aufstieg lieg nicht allzuviel Schnee, bezw. war dieser aufgrund der Schattenlage hart gefroren. Beim Abstieg wie ich ihn gewählt hatte, sollte man jedoch vorsichtig sein wegen Lawinengefahr. Der Hang ist ca. 45° steil und wies rund 50-70cm Schnee auf, der in der Sonne langsam taute und sehr schwer war. Ich beobachtete einige kleinere Abgänge (abgesehen von den durch meine Rutschpartie selber verursachten).
Tourengänger:
avistar
Kommentare (2)