In der Sächsischen Schweiz / Top of Sächsische Schweiz


Publiziert von Aemmitauer , 10. September 2015 um 15:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Elbsandsteingebirge
Tour Datum:20 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 9:15
Aufstieg: 1137 m
Abstieg: 1137 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Krippen (wenig Parkplätze im Dorf) oder mit dem ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW bis Krippen (wenig Parkplätze im Dorf) oder mit dem ÖV

Wir starten in Krippen, ein Dorf direkt an der Elbe gelegen. Der Weg führt uns am Hang oberhalb des Dorfes in Richtung Kleinhennersdorf. Den gleichnamigen Stein lassen wir aus, umlaufen den Papststein auf der Südseite über die Weinleite, und erklimmen ihn dank 849 Treppenstufen.

Auf der Gegenseite der Strasse ragt der Gorisch in die Höhe, unser nächstes Ziel. Deutlich weniger touristisch zeigt sich dieser Aufstieg. Durch schmale Spalten und über ausgesetzte Tritte erreichen wir recht schnell das Gipfelplateau, wo wir viele verschiedenen Wege zu den einzelnen Felstürmen begehen können.

Für den Abstieg wählen wir einen der schwierigen Steige, und tatsächlich, es macht ungemein Spass, mal nicht dem grossen Trampelpfad zu folgen.

Nach Cunnersdorf ist der Weg nicht weit, und wir sehen unser heutiges Ziel, den Grossen Zschirnstein in der Ferne. Nun folgt Fleissarbeit, führt doch der Weg zwar durch Wälder, jedoch ist es eine recht eintönige Wanderei, unterbrochen nur durch die Furtborn, eine grosse Quelle mit einer erstaunlichen Wassermenge.

Die Wildprethöhle am Fusse des Zschirnsteins lassen wir aus, da Marianne die toten Tiere schon zu riechen glaubt, obwohl sie für die Aufbewahrung der Jagdtrophähen schon lange nicht mehr in Gebrauch ist.

Ein kurzer Aufstieg über eine Felsstufe, und danach leicht ansteigend durch den Wald bis zum Gipfel. Wir haben es geschafft, wir sind auf dem höchsten Punkt der Sächsischen Schweiz. Wunderbare Aussicht nach Tschechien, aber auch in Richtung des Erzgebirges. Zu unserer Überraschung finden wir auf dem Gipfel einen Teisch mit Rohrkolben.

Wir geniessen die grossartige Aussicht ausgiebig, bis wir wieder den Rückweg unter die Füsse nehmen. Ab Kalkbude folgen wie dem Marktweg, welcher über 3 Kilometer lang schnurgerade durch den Wald läuft.

Einen kurzen Abstecher auf den Zirkelstein, und danach noch die letzten Kilometer bis Krippen. Vor dem Zirkelstein fällt unser Blick auf einen roten Punkt weit auf der anderen Seite der Elbe. Es ist das Dach der Hütte beim Prebischtor, welche wir in der Wand erblicken.

Mit über neun Stunden unsere längste Tour, und auch kilometermässig recht anspruchsvoll. Tolle Ausblicke vom Zschirnstein, und von Reinhardtsdorf einen wunderbaren Blick auf die Schrammsteine.

Tourengänger: Aemmitauer, Domino


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