Schafnase 2011m


Publiziert von Bergmuzz , 18. Juli 2015 um 22:15.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:19 Juli 2012
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   Hagleren und Giswilerstöcke 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:Glaubenbielen - Jänzimatt - Pt. 1734 - NW-Grat - Schafnase - Furgge - Jänzimatt - Glaubenbielen
Kartennummer:244T Escholzmatt 1:50000 Gelbe Wanderkarte von Swisstopo

Da für Heute Gewitter vorausgesagt wurden haben wir uns für eine kurze Morgentour entschieden. Somit war der NW-Grat auf die Schafnase genau das richtige. Vor allem weil diese Tour schon seit zwei Jahren auf meiner Pendenzenliste stand. Zur Route gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es geht vom Glaubenbielen auf dem Wanderweg hinauf auf die Gratschneide bei Pt. 1734. Dort vom Wanderweg nach rechts abzweigen zum Haag und über den ersten kurzen Felsaufschwung. Danach auf der Wiese weiter zum Beginn des NW-Grats. Den ersten Felsriegel kann man rechts umgehen oder auch direkt überklettern. Ab und zu hat es violette Pfeile aber die benötigt man kaum. Einfach immer dem Grat folgen und nach oben klettern. In den meisten Fällen ist die direkte Routenwahl über den Grat die beste Wahl. Es gibt aber fast immer mehrere Möglichkeiten. Die ganze Kletterei bewegt sich im II Schwierigkeitsgrad. Kann aber je nach Wahl der Route bis zum III Grad ansteigen. Das ist aber kein Muss. Viel zu rasch standen wir dann auch schon auf dem Gipfel. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machten wir uns an den Abstieg zur Furgge. Geplant war eigentlich noch die Rossflue zu besteigen. Das haben wir dann aber Aufgrund der Wetterlage sein lassen und entschieden uns für den direkten Abstieg von der Furgge. Danach noch zurück zum Glaubenbielen und als Abschluss noch ein ausgiebiges Mittagessen auf der Fluonalp.

Fazit: Ein schöner Grat und aus meiner Perspektive gut geeignet um das alpine Kraxeln zu üben. Leider auch heute wieder viel bissiger Wind. Absolut mühsam vor allem weil der NW-Grat bis zum Mittag im Schatten liegt. Die Fluonalp ist dafür sehr zu empfehlen für einen Abstecher zum Essen und hat uns mit viel Sonne und äusserst gutem Essen für den kühlen Wind entschädigt.

Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=267

Tourengänger: Bergmuzz, Robi


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