Fünf Tausender ... soviel möcht' ich mal in der Tasche haben.


Publiziert von Jackthepot , 22. Juni 2015 um 23:22.

Region: Welt » Österreich » Außerhalb der Alpen » Vorarlberg » Bregenzerwald
Tour Datum:21 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 540 m
Abstieg: 540 m
Strecke:Letze Sattel - Fürberg - Mooskopf - Pfänder - Hirschberg - Hochberg - Letze
Kartennummer:Kompass Nr. 2 Bregenzer Wald / Westallgäu

Wer hat nicht -Trübsal blasend-aus dem Fenster geguckt - bei mal wieder, wochenendlichem Dauerregen. Das nennt sich also Sommeranfang 2015....und siehe da, kaum wartet man gut 1 1/2 Tage, schon sind die Strassen wieder trocken....eigentlich wollte ich diese Wanderung erst im "Sehr-Spätherbst" machen, wenn die Schneegrenze schon bis 1096m gesunken ist....

Also um 15:23h gings am  'Letze' dem Sattel zwischen Hochberg und südlichem Pfänder-Rücken. Normalerweise ist hier Parkplatznot, doch heute hatte man freie Wahl am Strassenrand. Der breite Weg führt wenig steil, halbrechts in den Wald hinein, bei Schild gleich links abbiegen. Aus dem Wald heraus überblickt man eine weite Almen-Senke hinüber zum ersten Gipfel, dem Fürberg. Der Weg führt erstmal hinunter zu einer Maschinenhalle und weiter geradeaus an einem Viehzaun entlang wieder bergan. Den Gipfel muss man sich rechts weglos, über eine elektrozaungesicherte steile Weide (ca. 50Hm) erkämpfen... wenn man will (man kanns auch sein lassen).
Wieder unten - weiter auf dem Weg, der nun eine halbe Allee bildet. Wenig später gehts wieder wenig bergauf und a bisserl bergab. Der beschilderte Weg führt nun links hinab zur Fahrstrasse (und dort weiter bis zum Pfänder) ... es sei denn man schlägt einen kurzen recht-links Haken...und schon befindet man sich bergauf auf einem bestens rasengemähten Privatweg, den man bis zum Power-Elektrozaun folgt, kurzer Spreizschritt und weiter gehts über eine fröhliche Almwiese zum gefühlt höchsten Punkt mit bester Bodenseesicht dem Mooskopf.
Von dort (div. Elektrozäune ...  und die wirken auch durch die Jeans hindurch - aua) über eine Bodenwelle hinweg, am Waldrand entlang hinunter zur Strasse. Auf dieser am Groß-Parkplatz vorbei (heute 'schlechtwetterleer') durch die Häusergruppe Pfänderalp hindurch, bis zum Wegekreuz. Dort den steilen Wandersteig (Schwedenweg) hinauf, an der Gaststätte Schwedenschanze vorbei und dem Fernmeldeturm bis zum Gipfelkreuz des Pfänders (Einkehrschwung).

Die Hälfte ist noch lange nicht geschafft - den selben Weg zurück zur Strasse, man kann auch nur wenig länger  links zur Bergstation der Pfänderbahn absteigen und von dort über die Strasse (geraudeaus) zurück und hinab bis zu den gehöften Jungholz. Dort rechts (Beschilderung) weiter hinunter Richtung Hirschberg. Am Seppeles' Kreuz zweigt de Forstweg links ab, am Waldrand entlang bald wieder bergauf zum Hirschberg. Diesmal die "Westflanken-Variante". Ca. 300m nach der Alten Dampfmühle vom Hauptweg scharf rechts ab und schnurstraks und steil geradewegs hinauf zum Gipfel.
Einkehrschwung 2 auf der Hirschbergalpe - um 18h letzter Gast des Tages ... oder sagte der Senn erster...??

Naja jetzt wieder den langen Weg zurück (Dampfsäge/Sppls' Kreuz ...) Jungholz, jetzt auf der Strasse rechts - Richtung Hinteregg, durch ... in geschwungenen Bögen bergan Sattel 'Letze' (Trögen). dort scharf rechts und steil hinauf Richtung Hochberg. Erst auf Teerstrasse, dann auf Schotterweg. Schon fast ganz oben, links zum Marterl mit Bank u Gipfelbuch - deutliche Trittspur im Gras / Elektrozaun.

Zurück wieder am Auto stecken einem ca. 16km, (mit Gegenanstigen) ca. 540Hm und rund 4h Gehzeit in Beinen und in der Tasche hat man 5x über tausend Meter hohe Gipfel des Pfänderstocks. Im Herbst gerne wieder.


Tourengänger: Jackthepot


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