sommerliche Schafmatt-Runde - noch ohne Schafe und Hunde


Publiziert von Felix , 15. Juni 2015 um 21:37.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 4 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Entlebucherflühe - Fürstein   CH-LU 
Aufstieg: 785 m
Abstieg: 785 m
Strecke:Alprestaurant Stäldeli - Alp Engenlauenen - Grön - P. 1604 - Hurbele - (P. 1731) - P. 1829, Leitere - Schafmatt, SSW-Gipfel - Schafmatt - Schafmatt, Gipfelkreuz - P. 1829, Leitere - Wasserfallenegg, P. 1731 - Wasserfallenegg, P. 1795 - Kreuz, P. 1692 - Ober Änggelauene - P. 1631 - Alp Engenlauenen - Stäldeli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat via Huttwil, Wolhusen nach cff logo Schüpfheim; PW via Flühli zum Alprestaurant Stäldeli
Kartennummer:1169, 1189

Endlich klappt’s wieder einmal, mit Doris eine gemeinsame Tour unternehmen zu können - die letzte liegt doch bereits eine geraume Zeit zurück - länger auch diejenigen zusammen mit Marcel und Barbara im April 2013 in der Britannia-Region (wie bspw. diese oder im Februar 2014 (wie bspw. diese) …

 

Doris holt mich am Bahnhof Schüpfheim ab; wir fahren bei prächtigen Wetterbedingungen via Flühli hinauf zum grossen Parkplatz beim Alprestaurant Stäldeli. Hier starten wir ohne Einkehr - diese erfolgt abschliessend - auf dem erst auf dem Fahrsträsschen zum Seebebaches  abwärts führenden Bergwanderweg, und anschliessend über leicht moorige Weiden, diese jedoch sehr blumen- und orchideenreich, wieder hinauf - teils auf der Strasse, oft auch auf den Weisen abkürzend, zur Alp Engenlauenen.

 

Ab hier folgen wir der Naturstrasse bis zur Alp Grön, wo wir kurz innehalten bei den munteren kleinen Geissen. Nur leicht weniger komfortabel schreiten wir unter den steilen, hohen, und faszinierenden Felswänden der  Grönflue hindurch auf dem Fahrweg weiter an bis zur Alp Hurbele. Der nachfolgende Aufstieg erfolgt nun entlang der wrw Markierungen über satte, weiterhin blumengeprägte, Wiesen - nun etwas steiler, doch angenehm - bis zum Verbindungsweg Wasserfallenegg Richtung Leitere.

 

Auf ihm erfolgt der abwechslungsreiche Aufstieg zum Sattel der Leitere; hier beschliessen wir, den direkten Aufstieg zum südsüdwestlichen Ende der Lanzigeflue anzugehen - ein guter Entscheid: über steile Grashalden, reich bestückt mit Flueblüemlis, und mit leichten Felsen gelegentlich zum Kraxeln herausfordernd, ist dieser Aufstieg sehr lohnenwert. Wir werden später diese Variante einem Paar empfehlen - und es wird uns (beim Zusammentreffen im Alprestaurant dafür auch danken …).

 

Nach den attraktiven, etwas steileren Aufstiegspassagen, wird der Gratrücken flacher; bald stehen wir auf dem Südsüdwestgipfel Schafmatt - und sehen vor uns die leichte, sanfte, nur am Schluss wenig steilere Gratpassage bis zum Gipfel der Schafmatt vor uns. Auf dem einfachen Weg zu ihr - mit willkommenen (fakultativen) Kraxeleinlagen - blicken wir einige Male zurück zum doch wilderen Grat, welcher in südlicher Richtung beim markanten Felsturm der  Grönflue endet.

 

Eine gemütliche Gipfelrast halten wir ab, bevor wir zum Gipfelkreuz Schafmatt absteigen - es ist, wie einige andere auch, so gesetzt, dass man es vom Tal aus erblicken kann (der Gipfel ist derart zurückversetzt, dass es von diesem aus nicht erkennbar wäre.

 

Erst auf weglosem steilerem Grashang, dann auf dem offiziellen Bergwanderweg, begeben wir uns zurück in der Westnordwestflanke zur Leitere.

Unseren vormittäglichen Aufstiegsweg benutzen wir, um zum Übergang auf der Wasserfallenegg, P. 1731, zu gelangen; auf der Wasserscheide gewinnen wir die wenigen Höhenmeter bis zur Wasserfallenegg, P. 1795 - hier zweigen wir in südwestlicher Richtung ab; erkennen hier auch, dass der Nordaufstieg zum Fürstein doch noch zwei steile, zu traversierende, Schneefelder aufweist …

 

Auf undeutlichem Pfad, doch mit den wrw Markierungen versehen, erreichen wir oberhalb des Änggelaueneseelis   den Weg, welcher uns zum Kreuz auf P. 1692 bringt. Gemütlich nun über Weideflächen wandernd, erreichen wir Ober Änggelauene und Alp Engenlauenen; hier treffen wir auf unseren morgendlichen Aufstiegweg.

 

Bei gleichbleibend vortrefflichen Wetterverhältnissen legen wir die bekannte Strecke zum Alprestaurant Stäldeli zurück - hier treffen wir auf das erwähnte Bergwandererpaar; unterhalten uns kurz mit dem neuen Wirtepaar, und der nur noch kurz hier tätigen Nadja - diese nehmen wir nach ihrem Arbeitsschluss mit hinunter nach Schüpfheim - eine tolle gemeinsame Unternehmung findet hier ihren Abschluss; weitere dürfen folgen!

 

unterwegs mit Doris 


Tourengänger: Felix


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Kommentare (2)


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Gelöschter Kommentar

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. Juni 2015 um 11:58
Danke Ruedi - ich gehe immer wieder, gerne, in diese Region, welche von uns aus schnell erreichbar ist!

lg Felix


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