Chiemgauer Alpen Teil 2: Staufenüberschreitung mit Startschwierigkeiten
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01.06.2015: Startschwierigkeiten beim Wandern soll es ja des Öfteren geben. Aber nicht wir, sondern unser Auto hatte zu Beginn unserer zweitägigen Tour ein Problem und das machte sich lautstark bemerkbar. War der Auspuff ab Marquartstein doch schon unglaublich laut, so verabschiedete er sich in Bad Reichenhall beim Abzweig zur Nonner Straße doch endgültig... auf die Straße. So montierten wir ihn (es war nicht der ganze Auspuff, sondern "nur" der hintere Teil, der noch ein bisschen an einer Sicherung hing) einfach ab und fuhren, mit prollig anmutender Lautstärke, weiter zur Padinger Alm. Ungläubige Blicke ob unseres röhrenden Motors waren uns dabei garantiert. Dass ich dann den sehr netten und gastfreundlichen Wirtsleuten vom Reichenhaller Haus auch gleich noch eine Deckenlampe zerstört habe, passt zu diesem Tag voller Missgeschicke.
Tag 1: Aufstieg über die Stoananen Jaga: Bereits bestens von Max hier beschrieben. Wir haben dafür ca. 3 1/2 Stunden gebraucht. Anforderung: T4, Klettereien im 1. Grad und konzentriertes Gehen obligatorisch.
Tag 2: Überschreitung vom Hochstaufen zum Zwiesel: Bereits bestens vom Chiemgauer hier beschrieben. Wir haben dafür knapp 3 Stunden gebraucht. T4, stellenweise sehr ausgesetzt aber zumeist gut versichert. Nicht überlaufen, aber durch die vielen Gegenanstiege sehr anstrengend.
Immer noch Tag 2: Abstieg via Zwieselalm und blauen Steig: Sehr einsam und landschaftlich reizvoll, aber sehr lang und ca. 200 Meter Gegenanstieg zehren nach der langen Gratüberschreitung doch an den Kräften. Mit Sicherheit eine der einsameren Varianten. T3 und ca. 3 Stunden.
Fazit: Super Runde auf einem äußerst alpinen Gebirgsstock in den Chiemgauer Alpen. Übernachtung im Reichenhaller Haus bei dieser Tour empfehlenswert. Die Hüttenwirtsleut sind sehr nett und wir fühlten uns gut aufgehoben.
Der blaue Steig wird mit einem blauen Punkt markiert und somit als einfacher Weg klassifiziert. So einfach ist er aber nicht, stellenweise ausgesetzt und sehr schmal. Eher T3 als blau.
Tag 1: Aufstieg über die Stoananen Jaga: Bereits bestens von Max hier beschrieben. Wir haben dafür ca. 3 1/2 Stunden gebraucht. Anforderung: T4, Klettereien im 1. Grad und konzentriertes Gehen obligatorisch.
Tag 2: Überschreitung vom Hochstaufen zum Zwiesel: Bereits bestens vom Chiemgauer hier beschrieben. Wir haben dafür knapp 3 Stunden gebraucht. T4, stellenweise sehr ausgesetzt aber zumeist gut versichert. Nicht überlaufen, aber durch die vielen Gegenanstiege sehr anstrengend.
Immer noch Tag 2: Abstieg via Zwieselalm und blauen Steig: Sehr einsam und landschaftlich reizvoll, aber sehr lang und ca. 200 Meter Gegenanstieg zehren nach der langen Gratüberschreitung doch an den Kräften. Mit Sicherheit eine der einsameren Varianten. T3 und ca. 3 Stunden.
Fazit: Super Runde auf einem äußerst alpinen Gebirgsstock in den Chiemgauer Alpen. Übernachtung im Reichenhaller Haus bei dieser Tour empfehlenswert. Die Hüttenwirtsleut sind sehr nett und wir fühlten uns gut aufgehoben.
Der blaue Steig wird mit einem blauen Punkt markiert und somit als einfacher Weg klassifiziert. So einfach ist er aber nicht, stellenweise ausgesetzt und sehr schmal. Eher T3 als blau.
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