Hochplatte (1813m)


Publiziert von Tef , 1. Juni 2015 um 19:41.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:23 März 2015
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Achental Nord gibt es einen Parkplatz wo mit 4.5 € abkassiert wird; es gibt eine 4-stunden Option für 2 €
Kartennummer:Kompass 29

Wie kürzlich das Galtjoch ist auch die Hochplatte ein meist sicherer und sehr beliebter Winterberg. Doch auch hier hatte ich Glück und war am Gipfel wieder ganz alleine.
Geeignet ist die Hochplatte meiner Meinung eher für Schneeschuhe, denn lange Flachstücke machen den Berg für Ski recht unattraktiv. Heut ging es bis auf etwa 30 Meter grad noch so ohne abzuschnallen.
Bis auf ein längeres Waldstück am Anfang ist die Wanderung auch landschaftlich sehr schön und die Ausblicke von oben sind Spitzenklasse!
Los geht es vom unverschämt teuren Parkplatz (immerhin gibt es eine 4-Stunden Option) ein Stück nach links zum Gasthof. Hier kann man bereits anschnallen und über die Wiese hinauf zu den nächsten Häusern wandern. Dort kratzt man dann kurz über die Straße und folgt dann dem Forstweg über Felder in den Wald hinein bis man zu einer Verzweigung kommt.
Ich nehme die kürzere direkte Variante geradeaus, bald kommen einige apere Stellen, denen man nicht immer ausweichen kann. Es kommt eine kleine hübsche Lichtung, dann vereinen sich die Wege wieder.
Nun kommt die große freie Wiese der Falkenmossalm. Ich stecke immer noch im Nebel und stapfe direkt hoch zu den Hütten. Dahinter wird es kurz mal etwas steiler und endlich durchstoße ich die Nebeldecke, immer wieder ein "Wow"-Erlebnis!
Oben kommt man zu einem Rücken und wendet sich nach links. Es folgt eine weitere kurze Steilstufe, dann flacht das Gelände wieder ab und man wandert wunderbar aussichtsreich über einen breiten Rücken auf den Gipfelaufbau zu.
Der offizielle Weg führt links durch die Flanke, ist aber manchmal von Lawinen bedroht. Aber man kann auch geradewegs über den Grat aufsteigen, mal kurz sehr steil (hier schon gehobenes WT3), vor allem im Abstieg eine gute Übung im Schneeschuhgehen. Oben ist es dann nur noch ein kleines Stück zum aussichtsreicen Gipfel.
Mittlerweile hat sich der Nebel ganz verzogen. Nach der Pause geht es auf gleichem Weg flott nach unten.

Tourengänger: Tef


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