Kampenüberschreitung mit Fahrradunterstützung
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Das Wetter war die letzte Zeit in unserer Gegend doch eher bescheiden, Schneefall und Regen haben die Besteigung höher gelegener Ziele (was mich betrifft) erstmal hinausgezögert. Die Kampen sind ein langgezogener, von Latschen in Beschlag genommener, Bergrücken mit mehreren Gipfeln. Die Tour wurde hier ja schon einige Male perfekt beschrieben (zum Beispiel hier von 83_Stefan), deswegen fasse ich mich kurz und gehe lediglich auf Verhältnisse, Zeiten und mögliche Schwierigkeiten ein.
Die langgezogene Forststraße vom Wanderparkplatz bis zum Hirschtalsattel mit dem Fahrrad:
Ich brauchte mit meinem Trekkingrad (ich hatte bis dato kein Mountainbike) ca. 1h und 10 Minuten. Das ist nicht repräsentativ, das geht sicher viel schneller. Die ersten hundert Höhenmeter geht das Ganze relativ gemütlich und entspannt dahin, dann wirds immer steiler. Ab ca. 975 Meter über dem Meer nimmt die Steigung nochmals kräftig zu und lehnt sich eigentlich auch bis zum Sattel nicht mehr wirklich zurück. WS meiner Meinung nach.
Aufstieg vom Sattel bis zum Grat des Kampen:
40- 45 Minuten auf schmalem Steig stets steil nach oben. Der Latschenbewuchs ist beachtlich und man befindet sich auch gelegentlich darunter. Gefährlich oder ausgesetzt ist diese Passage im Grunde nicht, aber wie gesagt sehr steil. Da noch Schnee lag und es zum Teil doch sehr matschig war: T2+
Gratweg bis zum Spitzkamp:
Ca. 35 Minuten. Stellenweise ausgesetzt und gelegentlicher Latschenkampf. Sehr schmierig heute. T3
Abstieg vom Spitzkamp zum Hirschtalsattel:
Ca. 45 Minuten. Die ersten 15 Minuten sind das interessanteste und anspruchsvollste Stück der ganzen Tour: Steil, gelegentlich muss man Hand anlegen, eine Treppe und Klammern entschärfen Schlüsselstellen. Ein Drahtseil gibt es derzeit nicht! Angelangt bei der Forststraße (geradeaus könnte man über einen Steig weiter zum Seekarkreuz wandern) geht man nach rechts und folgt der Forststraße bis zum Hirschtalsattel. Schwierigkeiten gibt es hier keine mehr. Bei den heutigen Verhältnissen würde ich den ersten Teil des Abstiegs sogar mit T3+ bewerten. Der Rest ist T1.
Abfahrt mit dem Rad zum Ausgangspunkt:
15 Minuten und Genuss pur. Da doch bereits viele Wanderer und andere Radfahrer unterwegs waren sollte man mit Bedacht und nicht zu schnell abfahren, um andere und sich nicht zu gefährden. Ärgerlich waren heute einige Wanderer, die in Dreier- und Viererreihen die gesamte Forststraße beanspruchten und nicht immer gerne Platz machten. Verstehe ich nicht, ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme wäre nicht zu viel verlangt.
Fazit:
Bei diesen Verhältnissen passende Runde, die zum Teil anspruchsvolles Wandern mit Radfahren vereint. Radeln in den Bergen ist eigentlich nicht so mein Ding, aber das hat mir heute richtig Spaß gemacht!
Die langgezogene Forststraße vom Wanderparkplatz bis zum Hirschtalsattel mit dem Fahrrad:
Ich brauchte mit meinem Trekkingrad (ich hatte bis dato kein Mountainbike) ca. 1h und 10 Minuten. Das ist nicht repräsentativ, das geht sicher viel schneller. Die ersten hundert Höhenmeter geht das Ganze relativ gemütlich und entspannt dahin, dann wirds immer steiler. Ab ca. 975 Meter über dem Meer nimmt die Steigung nochmals kräftig zu und lehnt sich eigentlich auch bis zum Sattel nicht mehr wirklich zurück. WS meiner Meinung nach.
Aufstieg vom Sattel bis zum Grat des Kampen:
40- 45 Minuten auf schmalem Steig stets steil nach oben. Der Latschenbewuchs ist beachtlich und man befindet sich auch gelegentlich darunter. Gefährlich oder ausgesetzt ist diese Passage im Grunde nicht, aber wie gesagt sehr steil. Da noch Schnee lag und es zum Teil doch sehr matschig war: T2+
Gratweg bis zum Spitzkamp:
Ca. 35 Minuten. Stellenweise ausgesetzt und gelegentlicher Latschenkampf. Sehr schmierig heute. T3
Abstieg vom Spitzkamp zum Hirschtalsattel:
Ca. 45 Minuten. Die ersten 15 Minuten sind das interessanteste und anspruchsvollste Stück der ganzen Tour: Steil, gelegentlich muss man Hand anlegen, eine Treppe und Klammern entschärfen Schlüsselstellen. Ein Drahtseil gibt es derzeit nicht! Angelangt bei der Forststraße (geradeaus könnte man über einen Steig weiter zum Seekarkreuz wandern) geht man nach rechts und folgt der Forststraße bis zum Hirschtalsattel. Schwierigkeiten gibt es hier keine mehr. Bei den heutigen Verhältnissen würde ich den ersten Teil des Abstiegs sogar mit T3+ bewerten. Der Rest ist T1.
Abfahrt mit dem Rad zum Ausgangspunkt:
15 Minuten und Genuss pur. Da doch bereits viele Wanderer und andere Radfahrer unterwegs waren sollte man mit Bedacht und nicht zu schnell abfahren, um andere und sich nicht zu gefährden. Ärgerlich waren heute einige Wanderer, die in Dreier- und Viererreihen die gesamte Forststraße beanspruchten und nicht immer gerne Platz machten. Verstehe ich nicht, ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme wäre nicht zu viel verlangt.
Fazit:
Bei diesen Verhältnissen passende Runde, die zum Teil anspruchsvolles Wandern mit Radfahren vereint. Radeln in den Bergen ist eigentlich nicht so mein Ding, aber das hat mir heute richtig Spaß gemacht!
Tourengänger:
Erdinger
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