Bergseehütte 2370m


Publiziert von Bombo , 17. Mai 2015 um 20:00.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:17 Mai 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Strecke:Göscheneralp (Staudamm) - Bergseehütte - gl. Weg zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW bis Rest. Dammagletscher

Sonne tanken (und Grind verbrännä...) auf der Bergseehütte 2370m


Ein bisschen Bewegung, Sonne tanken und all das in einer faszinierenden Landschaft - dies die Wunschvorstellungen für den heutigen Tag. Höchste Zeit also, wieder einmal einen Besuch im für mich sagenhaft wunderschönen Bergsee-Gebiet zu machen.

Die Zufahrtsstrasse ist aktuell wieder bis zum Göscheneralpsee bzw. Restaurant Dammagletscher offen, entsprechend kurz der Zustieg zur Bergseehütte. Schusli mit lädiertem Schienbein zog es vor, bei der mächtigen Granitsteinplatte P. 1920 Ihren Sonnenplatz (dort wo das Bänkli ist) einzunehmen, während dessen ich über den bereits gespurten Hüttenweg zur Bergseehütte SAC 2370m hochstieg. 

Wie vermutet - aufgrund seines Fahrzeuges beim Göscheneralpsee - traf ich dort auf Hüttenwart Toni Fullin mit Kollege Daniel, welche die Hütte bzw. den Helilandeplatz für die baldige Saisoneröffnung am 22. Mai 2015 auf Vordermann brachten. Wie bereits in der Vergangenheit eine sehr sympathische Begegnung - ein Hüttenwart, bei welchem man gerne Gast ist und es versteht, seine Gäste mit vielen hilfreichen Informationen (vor allem zu den zahlreichen Kletterrouten, welche er selbst erstellt oder mind. saniert hat) zu versorgen. 

Bei der Hütte (und später beim Staudamm) genoss ich dann das gewünschte "Sonnenprogramm" mit allen denkbaren Folgen... Den Abstieg ganz flott über das noch mit genügend Schnee gefüllte Couloir (dort wo der Hüttenweg sich wieder zu Tale schlängelt) - entsprechend schnell zurück beim Berg 1951m bzw. bei P. 1920. 

Zusammen zurück zum Staudamm, wo wir nochmals ein ausgiebiges Sonnenbad genossen - wie schön, dass es zu Hause kühlende Eisbeutel gibt...


Fazit: 

Die Bergsee-Region gehört meiner Meinung nach zu einer der schönsten Regionen überhaupt. Das Panorama lässt keine Wünsche offen, vor allem auch der Blick zur Dammakette, welche einem fast schon magisch anzieht. Im Wissen, dass oberhalb der Hütte zahlreiche Kletterjuwelen schlummern, freue ich mich schon jetzt auf unseren nächsten Besuch, dann aber mit 1 oder 2 Übernachtungen, um dann genau diese Juwelen auch entsprechend geniessen zu können. 

Verhältnisse: 

Aktuell "pflotsch-nass" - der Wanderweg gleicht an vielen Orten einem Bach, nicht selten ist der Untergrund weich und man säuft bis über den Schuhrand ein. Der vor 2 Tagen gefallene Neuschnee schmilzt jetzt jedoch sehr schnell weg, so dass wenigstens immer klar ist, wohin man steht. Dank den heutigen Spuren bleibt der Zustieg auch in den kommenden Tagen absolut problemlos - bei den nassen, schneebedeckten Verhältnissen beurteile ich den Zustieg mit T2, im Sommer dann wieder T1. 


Tourengänger: Bombo, Schusli


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