Beaume de l'Olivier


Publiziert von Mo6451 , 8. Mai 2015 um 12:26.

Region: Welt » Frankreich » Languedoc-Roussillon » l'Herault
Tour Datum:29 April 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 280 m
Abstieg: 280 m
Strecke:14,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis St. Guilhem-le-Desert. Dort kostenpflichtige Parkplätze. Zu Fuß weiter zur Staumauer oder parken weiter hinter der Staumauer
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW St. Guilhem-le-Desert
Kartennummer:IGN 2642 ET - St. Guilhem-Le-Désert

Nachdem ich im letzten Jahr die Tour zu den berühmten Fénestrelles begangen habe, blieb jetzt nur noch als weitere Sehenswürdigkeit die Beaume de l'Olivier. Ausgangspunkt erneut das bekannte Pilgerdorf  St.Guilhelm-le-Desert am Jakobsweg.

Auf einem der kostenpflichtigen Parkplätze habe ich das Auto abgestellt und bin zu Fuß weiter Richtung NO entlang der D4 gegangen. Kurz vor der, auch in der Karte eingezeichneten Wasserstufe/Staumauer biegt links ein schmaler Forstweg ab. Diesem folge ich bis zum Ende. Da teilt sich der Pfad. Geradeaus würde er zur Grotte du Sergent führen, der Weg ist aber duch ein Tor versperrt. Das Überklettern der Mauer wäre durch die hilfreich aufgestellten Steine möglich, leider bellen dahinter mindestens zwei Hunde. Mein Weg war das heute eh nicht, deshalb folge ich dem Pfad rechts der Mauer entlang hinauf.

Ruppig und steinig ist der Untergrund. Erst weiter oben konnte ich sehen, dass der Weg früher einmal "gepflastert" war. Mittlerweile sind große Passagen abgerutscht. Der Weg steigt an von P 88 bis bis P 328.
Auf dem linkerhand liegenden Plateau hat früher mal ein stattli hes Anweswn gestanden, die Mas de l'Arboussier, heute leider nur noch Ruinen. Das erklärt auch den recht komfortablen Aufstieg. Das ganze Areal war von einer Mauer eingerahmt, die in weiten Teilen noch unbeschadet ist.

Bei P 328 steht ein großer Steinmann, hier teilt sich der, in der Karte eingezeichnete Pfad.Da ich den Rother Wanderführer von Daniel Anker vergessen hatte (dort steht links abbiegen), bin ich erst einmal geradeaus gegangen. Nicht schlecht, ein wunderbarer Pfad zieht siche entlang der Felsen, mit tiefen Blicken hinunter in die Combe de la Blande. Wahrsheinlich auch eine lohnenswerte Tour hinauf zum Roc de la Vigne (709m).

Wieder zurück zum Steinmann und dort, jetzt rechts auf dem schmalen Pfad abbiegen. Er steigt noch einmal maßvoll an. Da er nicht so häufig begangen wird, versucht die Natur die Rückeroberung. Manchmal wäre eine Gartenschere nicht schlecht. Bis hierher T2.

Auf der Höhe von 344 m wendet sich der Pfad nun nach Süden und wird etwas anspruchsvoller, da er sich teilweise schmal an den Felsen entlangzieht, mit grandiosen Tiefblicken. Ausrutschen sollte man hier nicht, sonst landet man unten in der Combes de Frères. Bald stößt man auch auf die Beaume de l'Olivier, ehemals eine Höhlenwohnung.. T3

Immer weiter nach Süden verliert man nun deutlich an Höhe. Teilweise sind die Absteige recht steil, dann wieder gemütliches Gehgelände. T2

Am Ende stoße ich dann auf den GR 74, wo ich auch andere Wanderer treffe. Der Weg zurück nach St. Guilhelm ist jetzt nicht mehr weit. Möglich wäre unterwegs noch ein Aufstieg zum Château de Géant,

Zurück in St. Guilhem gönne ich mir noch ein Lavendeleis, bevor ich die Rückfahrt nach Lodève antrete.
Der gesamte Weg ist kein signalisierter Wanderweg, ich teffe jedoch immer mal wieder auf rosa Punkte.

Tour im Alleingang
 

Tourengänger: Mo6451


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T3
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Cirque de l'Infernet · Mo6451

Kommentare (2)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 9. Mai 2015 um 07:36
faszinierende Landschaft!

akka hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. Juni 2015 um 23:04
Sehr schön und nachahmenswert!
Danke für den Tip.


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