Cima Corte Lorenzo
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Kurze, knackige Wanderung am Rande des Val Grande. Schwierigkeitsgrad: Bis Colma die Vercio (T2), Colma di Vercio – Cima Corte Lorenzo (T5) einige ausgesetzte Kletterstellen, teilweise mit Ketten gesichert.
Als erstes gings mit der Fähre von Laveno-Mombello rüber nach Intra, danach mit dem PW (kein öV vorhanden) weiter nach Santino und hinauf zur Alpe Ompio.
Von der Alpe Ompio bei herrlichem Herbstwetter und milden Temperaturen ging es am Rifugio Fantoli vorbei und durch hohes Farn Richtung Monte Faiè (1352m) hoch. Kurz vor dem Gipfel gehts rechts um den Monte Faiè rum, durch Buchenwald an der verlassenen Alpe Casaracce vorbei zur Colma die Vercio (1260m).
Kurz danach befindet sich ein Relikt aus alten Zeiten. Die in den Berg gebaute Rampe der ehemaligen Holztransportseilbahn, die bis 1890 das Holz aus dem forstwirtschaftlich intensiv genutzten Val Grande ins Val d’Ossola beförderte.
Der Weg ist ab hier mit gelben Strichen/Punkten markiert, allerdings sind diese nicht immer einfach auszumachen. Man musste sie teilweise unter dem vielen Buchenlaub suchen. Auf- und Abstiege wechselten sich ab hier ab. Zuerst gings noch einigermassen legère an den Denti del Gigante (1384m) vorbei, danach galt es erstmals die Hände freizumachen und zwei Vorgipfel (1460m und 1520m) zu erklettern, bis man dann endlich den Hauptgipfel des Cima Corte Lorenzo (1574m) vor sich sah. Ab hier sind die sehr ausgesetzten Felspassagen mit Ketten gesichert. Es machte allerdings viel mehr Spass sich am Felsen hochzuarbeiten! Vom Gipfel hat man eine fantastische Sicht ins Val d'Ossola, ins Val Grande und Richtung Monte Rosa Massiv.
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