Kurzbericht 

Issentalköpfl (Skitour) 1925m [1150Hm]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 22. April 2015 um 16:40.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Wetterstein-Gebirge und Mieminger Kette
Tour Datum:21 April 2015
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostl. Parkplatz Ehrwalder Almbahn

a gmiatlicher Gipfl…

...ist der Issentalköpfl im Ehrwalder Skigebiet zum Anfang oder Ende der Skitourensaison oft erste Wahl, wenn es noch relativ wenig Schnee hat, oder dieser langsam das Zeitliche segnet. Zudem hatte ich heute am Dienstag einen freien Tag und war mehr oder weniger bei diesem Traumwedda allein unterwegs - vorweg, ein gelungenes (Vormittags-)Tagerl:-)

Der Schnee reicht noch bis zum großen Parkplatz der Ehrwalder Almbahn und folgt eigentlich immer der Skiabfahrt (Nr. 1). Nach ca. einer ¾ Std. wird es dann sehr flach und mit wenig Höhengewinn passiert man das m.E. etwas zu groß geratene Tiroler Haus an der Ehrwalder Alm. An zwei Ww vorbei, hält man sich links Richtung Hochfeldernalm. Vorbei geht’s oberhalb dem Gasthof Alpenglühn (Nr. 4) und kurz darauf erreicht man die kleine Pestkapelle. Man folgt weiter geradeaus den Wirtschaftsweg zur Hochfeldernalm und kürzt ab bei der Skiabfahrt Nr. (8a) links steil hinauf. Danach flach an der Hochfeldernalm vorbei und im leicht kupierten Gelände in einem großen Linksbogen zum Gipfl des Issentalköpfl, neben der neu erbauten Bergstation des 6er-Sesselbahn.

Fast windstill und bei gefühlten, was weis ich, vielleicht 10, 12, 15°C gönnte ich mir nur eine kurze Pause, um nicht im Sulz zu versinken. Aber um 9:30 firnte die Piste (Nr.5a) gerade richtig auf und es war genial - ziiisch. Nur ein kurzes, schattiges Stück kurz vor der Pestkapelle dann noch brutal hart gefroren, das ich nach dem Durchrütteln erneut auffellte und nochmal auffi ging, um die ruppige G’schicht aus dem Weg zu gehen, mit der Hoffnung, das die schattigen Stellen noch mehr auffirnen.

Wieder geht’s hinauf und eine ¾ Std. später hat’s dann gepasst. Die ersten 300Hm hat's wieda ziiischt und die Spuren der Pistenraupen in den schattigen Abschnitten waren mittlerweile weich und ganz gut fahrbar. Nur oberhalb dem Gasthof Alpenglühn wird's langsam eng und muss gerade noch nicht die Skier abschnallen.

Fazit

Für rein skifahrerisch ambitionierte Tourengeher ist des nix hier, dafür gibt's herrliche Aussichten, zwischen den Wänden des Zugspitzmassiv und der Mieminger Kette für Genießer. Die Tage sind gezählt und nach dem Wochenende werden die Skier wohl in dieser Ecke öfters getragen werden müssen.


Tourengänger: ©bergundradlpeter


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