Über den Süntel, Lengeberg und Schweineberg nach Hameln

Bei endlich schönem Wetter unternahm ich eine für norddeutsche Verhältnisse recht bergige Wanderung, die mich über den Süntel, den Lengeberg und den Schweineberg führte.
Sie lässt sich in folgende Abschnitte gliedern :
1. Vom Deisterbehnhof Bad Münder durch die Feldmark über Theensen zum Süntelrand und Aufstieg zur Bergschmiede (Gasthaus). Nun durch und entlang des Waldtälchens des Kleinen Steinbachs (einsam !) in ausgedehnten Misch-, oben Nadelwäldern zum höchsten Punkt des Süntels, der Hohen Egge ( 437m,Turm, Gasthaus).
2. Abstieg über Hohenacken ins Sünteltal im Süden. Unterhalb riesiger Steinbruchwände erreiche ich den Waldrand und wandere hinunter nach Pötzen im Sünteltal.
3. Weiter nach Süden auf Feldwegen zum Lengeberg, dessen Kamm ich über den Nordhang weglos durch Buchenwald erreichte. Auf dem Kamm nach Osten und zum Ortsrand von Holtensen
4. Nach Westen hinaus aufs Feld und entlang des Franzosenkopfes zum Burkhardweg und zur Holtenser Warte.
Bis hierher sehr einsam ! Trotz Ostersonntag traf ich nur am Süntelturm ein paar Wanderer an.
Nun änderte sich dies ein wenig, denn der Schweineberg bei Hameln ist, vor allem wegen seines riesigen Märzenbechervorkommens (eins der größten in Deutschland) ein beliebtes Ausflugsziel.
Doch man strebte anscheinend schon allerseits zu Kaffee und Kuchen, denn nach Überschreiten des Schweinebergkamms war ich bald wieder weitgehend allein unterwegs. Ich überschritt noch den Basberg (Route ab Holtenser Warte mit X1 reichlich markiert) und erreichte just in time den Bhf. Hameln, wo alsbald mein Zug einfuhr.