Verdasio - Lionza - Camedo

Viel Sonne und Wärme!

Nach einer Arbeitswoche in Rasa möchten wir einen gemütlichen Ausklang vor der Heimreise unternehmen. Weil oben noch Schnee liegt, planen wir lieber etwas unten auf der sonnigen Talseite. Nachdem wir unser Gepäck versorgt haben, starten wir mit dem Aufstieg nach Verdasio, das erste Drittel auf wunderschönem Wanderweg, der Rest auf der kaum befahrenen Strasse.

Im Dorf Verdasio lohnt es sich, etwas durch die verwinkelten Gässchen zu streifen. Für die Fortsetzung verlieren wir wieder einiges an Höhe um den Ri di Verdasio zu überqueren. Dann, ab Piazze, folgt ein flacheres Stück bis unterhalb Lionza. Wir steigen dort noch ins Dorf hoch, um auch dort die schönsten Winkel des Dorfes zu entdecken. Zuerst gibt's aber bei der Kirche eine ausgedehnte Pause.

Das restliche Stück nach Camedo hat wieder einen grösseren Anteil auf der Strasse. In Borgnone lassen wir die Dorfbesichtigung aus, weil wir denken, dass es sonst zu knapp wird für den Zug. Aber die in Lionza angegebenen 50 Minuten waren viel zu grosszügig, wir waren nach einer halben Stunde schon dort.

In Verdasio steigen wir nochmals aus, um unser Gepäck zu holen. Bis zum nächsten Zug gibt's nochmals eine halbe Stunde Sonnenpause vor der Rückkehr in die trübe Nordschweiz.


Tour mit 4 Personen.
Unterwegs von 9:35 bis 12.25 Uhr.


Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
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=> Warum ich regelmässig in Rasa im Centovalli anzutreffen bin...