Um die südliche Rodungsinsel von Zorneding

Zorneding liegt in der Region München im Alpenvorland, an der Grenze von Münchner Schotterebene und Ebersberger Forst. 2007 konnte die Südumfahrung Zorneding fertiggestellt werden, die den Ort vom Durchgangsverkehr der B 304 effektiv entlastet. Zorneding entwickelte sich wie das benachbarte Vaterstetten vom Bauerndorf zum begehrten Wohnort im Einzugsbereich der rund 21 km entfernten Landeshauptstadt München, es verfügt über eine eigene Bahnstation der S-Bahn, die zu Pendlerzeiten im 10-Minuten-Takt verkehrt. In die Kreisstadt Ebersberg sind es rund 12 km, zur A99 (Anschlussstelle Haar) 7 km und zum Flughafen München etwa 42 km.
Zorneding wurde erstmals am 4. September 813 als „Zornkeltinga“ in den Freisinger Traditionen erwähnt. Das im Ortsnamen beinhaltete „Zorn“ kommt von zerren, im Sinne von roden und weist darauf hin, dass es sich bei der Ortschaft um eine Rodungsinsel handelt.  Ludwig V., Herzog von Oberbayern, Markgraf von Tirol und Brandenburg, starb 1361 in Zorneding bei der Jagd. 1563 wurden die Orte der Gemeinde erstmals auf einer Landkarte, der Großen Karte von Bayern, von Philipp Apian dargestellt. (Auszug aus Wikipedia).
 
Da Zorneding auf der S-Bahn S4 Geltendorf- Ebersberg liegt, benutze ich diese und bin im knapp einer Stunde dort.
Ich starte also direkt am Bahnhof. Auf der Nrdseite des Bahnhofs gehe ich auf der Pöringer Seite zur Anzinger Straße. Auf dieser gehe ich bis zur St.-Martin-Straße. Ich biege links ab in diese Straße, an deren Ende geht’s gerade aus dem Fuß- und Radweg folgend. Beim dem Kreisverkehr gehe ich gerade aus weiter in den Georg-Wimmer-Ring. An einem Autohaus biege ich nach links ab und unterquere die Bahnlinie. Unmittelbar nach der Unterführung halte ich mich rechts und gehe zwischen dem Dorfweiher auf der linken Seite und dem Bolzplatz auf der rechten Seite hindurch und komme auf einen Feldweg dem ich nach links folge. Beim Spielplatz biege ich in den Feldweg nach rechts ein, überquere die ST2081 und gehe immer gerade aus. Dieser Weg, wie auch die späteren Wege sind stark vereist und spiegelblank, sodass ich meine Minieisen aufziehe.

Nach einem Tagwasserbecken biege nach links, Süden ab. Den nächsten Weg gehe ich wieder nach rechts bis zur Sportanlage Baldham.  Hier biege ich wieder nach links ab und gehe ein Stück.  An einem Hochspannungsmast biegt ein Weg ab Richtung Zorneding, dem ich jetzt folge. Ich erreiche den Ortsrand an der Münchner Straße und biege nach rechts ab in die Harthauser Straße. Bei der nächsten Weggabelung halte ich mich links in den Sonnenweg immer in südlicher Richtung. Ich überquere die neue B304 und biege sofort nach rechts ab bis zum Waldrand, hier biege ich wieder links ab. Der Wanderweg führt jetzt in den Wald. Bei der nächsten Wegkreuzung gehe ich wieder links. Ich komme wieder aus dem Wald und wandere ein Stück bis ich auf eine Wegespur treffe, die nach rechts führt, hoch zu einem Hochspannungsmast. Da die Wegespur äußerst unangenehm zu begehen ist, nur eine schmale Radspur und daneben Bruchharsch, biege ich wieder rechts ab und gehe wieder zum Waldrand. Hier führt jetzt ein breiter Feldweg nach links, immer am Waldrand entlang, er ist jedoch spiegelblank und ohne Eisen nahezu nicht begehbar. 
 
Es geht jetzt 3 km immer am Waldrand entlang. Schließlich schwenkt der weg, immer noch am Waldrand entlang führend, in Richtung Norden. Kurz vor Ende des Waldes wandere ich den Weg nach links und komme wieder an die Umgehungsstraße. Hier schwenke ich nach links und überquere bei der 2. Brücke die B 304. Nach dem gemeindlichen Bauhof und Wertstoffhof biege ich nach rechts ab in den Moosacher Weg, biege am Ortsanfang halb rechts in den schmalen Feldweg ein und bei der nächsten Weggabelung halte ich wieder links und komme auf die Wasserburger Landstraße. Diese überquere ich und folge ihr nach rechts bis zur Lorenz-Stadler-Straße. Hier biege ich nach links ein und gleich wieder nach rechts in den Fuß- und Radweg parallel zur Wasserburger Landstraße.
 
Die Herzog-Albrecht-Straße quere ich schräg nach links und wandere entlang des Franz-Krinninger-Weges. Dieser führt mich immer am Ortsrand entlang in Richtung Osten, später Richtung Norden. Hier erreiche ich den höchsten Punkt der Wanderung, den Daxenberg 565 m.
 
Jetzt biege ich nach Westen ab, bis ich schließlich zur Birkenstraße gelange. Hier gehe wir rechts den Fußweg bis zu den Gleisanlagen der Bahn und gehe wieder nach recht bis ich eine kleine Unterführung erreiche. Hier unterquere ich und gehe nach links in den Hirschtränkenweg. Ich bin jetzt im Ortsteil Pöring. Dem Hirschtränenweg folge ich jetzt bis zur Eglhartinger Straße. Hier gehe ich nach links, überquere die Parkstraße und biege schließlich nach rechts in die Burgstraße ein. Ich wandere an der Pöringer Kirche St. Georg vorbei, nach nur wenigen Metern biege ich nach links in die Anzinger Straße. Dieser folge ich jetzt bis ich wieder meinen Ausgangspunkt den Bahnhof Zorneding erreiche.
Eine landschaftlich schöne Wanderung geht zu Ende. Ich fahre mit der S-Bahn wieder nach Hause.
 

Technische Daten
Distanz		16,2 km
Zeit total	03:40:56 Std.	Geschwindigkeit total   Durchschnitt	4,5 km/h
Zeit in Fahrt	02:53:41 Std.	Geschwindigkeit in Fahrt     Durchschnitt	5,8 km/h
Pausen, mehr als 3 Min.	00:47:07 Std.
Höhe min.	554 m	Höhe max.	579 m

 
Wanderer:  Karl + die Stofftiere (Leo II)
Region:  Alpenvorland

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