Cassina 902m und Monte San Giorgio 1096,7m
|
||||||||||||||||||||||||||||
FLUCHT IN SÜDEN: AUF DEN MONTE SAN GIORGIO IM SONNIGEN SÜDTESSIN.
Und wieder war es so ein so typisches Januarwochenende, so wie schon die vergangenen waren. Im Norden war trübes Wetter angesagt während es im sonnigen Süden stark windete und eine erhebliche Lawinengfahr (Stufe 3) herrschte. Aus diesem grund wollte ich kein risiko eigehen und entschied mich für eine Wanderung ganz im Süden der Schweiz. Als Gipfelziehl wählte ich mir den Monte San Gorgio im Südtessin aus der wenig über 1000m hoch ist.
Ich fuhr also mit der Bahn am Sonntag nach Capolago. Auf den höhreren Tessinergipfel sah ich bei der Anfahrt aus dem Zug mächtige Schneefahnen. Da war ich froh dass ich nicht auf einen Zweitaussender steigen musste auf dem es mich wohl gleich vom Berg geblasen hätte. Zuerst lief ich vom Bahnhof südlich am Dorfkern von Riva San Vitale vorbei und begann mein Aufstieg nach Meride beim Friedhof. Ich wanderte auf dem Wanderweg knapp 300 Höhenmeter durch einen schönen Laubmischwald hinauf bis zur Kapelle San Antonio von wo es nicht mehr weit war ins malerische Bergdorf Meride.
Oberhalb Meride tauchte bgeleite mich wieder Wald bis zum Gipfel. Die südseitige Flanke Giurá war sonnig und Windstill und man könnte meinen dass erst Spätherbs sei. Soch sobald ich den Gratrücken auf etwa 800m erreichte blies meir ein starker Nordwind ins Gesicht und auf dem Waldboden lag Schnee. Das Weglein über den Rücken nach Cassina war dann auch stark vereist. Cassina besteht aus zwei Hütten und einem kleinen Gipfel (P.902m auf der Karte), den ich natürlich rasch besuchte. Nun nahm die Schneemenge deutlich zu und auf dem Gipfel lag immerhin etwa einen halben Meter. Trotz stürmischem Wind rasrete ich etwa eine halb Stunde und genoss das Panorama. Für den steilen Abstieg auf der Ostseite über den Wanderweg nach Riva San Vitale brauchte ich lediglich eine Stunde. Auch dieser Teil führt meistens durch Wald der aber trotz wenig Aussicht landschaftlich sehr schön ist.
Genaue Route: Stazione Capolago Riva San Vitale - Riva San Vitale - Segoma - P.393m - P.525m - Ronco dei Bòch - San Antonio - Meride - Giurà - Meriggio / Alboree - P.865m - Cssina (P.902m) - Rifugio Adenofora - Forello - Monte San Giorgio - P.995m - Pozzo - P.501m - Cumaval - P.366m - Santa Croce - Riva San Vitale - Stazione Capolago Riva San Vitale.
Tour im Alleingang
Und wieder war es so ein so typisches Januarwochenende, so wie schon die vergangenen waren. Im Norden war trübes Wetter angesagt während es im sonnigen Süden stark windete und eine erhebliche Lawinengfahr (Stufe 3) herrschte. Aus diesem grund wollte ich kein risiko eigehen und entschied mich für eine Wanderung ganz im Süden der Schweiz. Als Gipfelziehl wählte ich mir den Monte San Gorgio im Südtessin aus der wenig über 1000m hoch ist.
Ich fuhr also mit der Bahn am Sonntag nach Capolago. Auf den höhreren Tessinergipfel sah ich bei der Anfahrt aus dem Zug mächtige Schneefahnen. Da war ich froh dass ich nicht auf einen Zweitaussender steigen musste auf dem es mich wohl gleich vom Berg geblasen hätte. Zuerst lief ich vom Bahnhof südlich am Dorfkern von Riva San Vitale vorbei und begann mein Aufstieg nach Meride beim Friedhof. Ich wanderte auf dem Wanderweg knapp 300 Höhenmeter durch einen schönen Laubmischwald hinauf bis zur Kapelle San Antonio von wo es nicht mehr weit war ins malerische Bergdorf Meride.
Oberhalb Meride tauchte bgeleite mich wieder Wald bis zum Gipfel. Die südseitige Flanke Giurá war sonnig und Windstill und man könnte meinen dass erst Spätherbs sei. Soch sobald ich den Gratrücken auf etwa 800m erreichte blies meir ein starker Nordwind ins Gesicht und auf dem Waldboden lag Schnee. Das Weglein über den Rücken nach Cassina war dann auch stark vereist. Cassina besteht aus zwei Hütten und einem kleinen Gipfel (P.902m auf der Karte), den ich natürlich rasch besuchte. Nun nahm die Schneemenge deutlich zu und auf dem Gipfel lag immerhin etwa einen halben Meter. Trotz stürmischem Wind rasrete ich etwa eine halb Stunde und genoss das Panorama. Für den steilen Abstieg auf der Ostseite über den Wanderweg nach Riva San Vitale brauchte ich lediglich eine Stunde. Auch dieser Teil führt meistens durch Wald der aber trotz wenig Aussicht landschaftlich sehr schön ist.
Genaue Route: Stazione Capolago Riva San Vitale - Riva San Vitale - Segoma - P.393m - P.525m - Ronco dei Bòch - San Antonio - Meride - Giurà - Meriggio / Alboree - P.865m - Cssina (P.902m) - Rifugio Adenofora - Forello - Monte San Giorgio - P.995m - Pozzo - P.501m - Cumaval - P.366m - Santa Croce - Riva San Vitale - Stazione Capolago Riva San Vitale.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
Sputnik
Communities: UNESCO-Welterbe
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)