Pizzo Cavagnöö 2837m
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Auf der Suche nach dem Schnee...
Bei Ankunft in der Morgendämmerung in All'Acqua war ich der einzige, der dem lustigen Treiben der Schneeflocken zu sah. So beschloss ich, noch etwas auszuruhen und abzuwarten. Nachdem das Tageslicht die Schneeflocken überzeugt hatte, zumindest teilweise anders wo zu tanzen, startete ich in den ziemlich wolkigen Tag. Auf altbekannter Route stieg ich zügig durch's Val Olgia hinauf zur Alpe P. 2063. Bis P. 2156 war noch eine teils zugewehte Spur auszumachen, ab hier zog ich dann eine neue Linie, teils durch 25cm tiefen Triebschnee, teils über windgepresste Schneeplatten. Bald hatten mich drei Tourengeher eingeholt und übernahmen nun die Spurarbeit hinauf zur Bochetta di Formazzora (2687 m). In wenigen Minuten hatte ich dann den Gipfel des Pizzo Cavagnöö (2827 m) erreicht.
Ich ließ mich eine Weile vom Wind durchlüftigen; in einer Wolkenlücke machte ich mich an die Abfahrt, die dank der sehr wechselhaften Schneeverhältnisse (in einem Schwung alles von Platte, über Pulver bis Winddeckel) recht lehrreich war. Trotzdem war's die Reise aus dem schneearmen Norden wert. Nur die Talseite hat nicht gestimmt, diesmal wäre es - trotz Nordwind - auf der Nordseite des Tals wohl besser gewesen.
Bei Ankunft in der Morgendämmerung in All'Acqua war ich der einzige, der dem lustigen Treiben der Schneeflocken zu sah. So beschloss ich, noch etwas auszuruhen und abzuwarten. Nachdem das Tageslicht die Schneeflocken überzeugt hatte, zumindest teilweise anders wo zu tanzen, startete ich in den ziemlich wolkigen Tag. Auf altbekannter Route stieg ich zügig durch's Val Olgia hinauf zur Alpe P. 2063. Bis P. 2156 war noch eine teils zugewehte Spur auszumachen, ab hier zog ich dann eine neue Linie, teils durch 25cm tiefen Triebschnee, teils über windgepresste Schneeplatten. Bald hatten mich drei Tourengeher eingeholt und übernahmen nun die Spurarbeit hinauf zur Bochetta di Formazzora (2687 m). In wenigen Minuten hatte ich dann den Gipfel des Pizzo Cavagnöö (2827 m) erreicht.
Ich ließ mich eine Weile vom Wind durchlüftigen; in einer Wolkenlücke machte ich mich an die Abfahrt, die dank der sehr wechselhaften Schneeverhältnisse (in einem Schwung alles von Platte, über Pulver bis Winddeckel) recht lehrreich war. Trotzdem war's die Reise aus dem schneearmen Norden wert. Nur die Talseite hat nicht gestimmt, diesmal wäre es - trotz Nordwind - auf der Nordseite des Tals wohl besser gewesen.
Tourengänger:
alpinos
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