Igluweekend am Fälensee

Igluweekend ohne Schnee. So sah es eigentlich bis ein paar Stunden vor Beginn aus! Aber Freitagnacht kam er doch noch, der Schnee!

Bei schönstem Winterwetter (heisst starker Schneefall) sind wir von Brülisau ins Clubheim gelaufen. Ein paar Teilnehmer waren schon oben, andere kamen wegen Schule, Arbeit oder sonstigen Hyperwichtigkeiten was später.

Ich muss sagen, z.B. beim Hikrweekend im Oktober 2013 hatte es mehr Schnee als jetzt im Januar ;-)

Nach einem Aufwärmen im Clubheim begannen wir um ca. 12 Uhr mit dem Iglubau. Es wurde gestampft, gegraben, geschnitten, gesägt, gebaut, geflucht, geflickt, gefrohren, ...
 
In der Theorie ist es einfach, ein Iglu zu bauen. Die Praxis sieht dann anders aus. Auch was den Zeitbedarf betrifft. Aber es gelang drei Gruppen, ihr Iglu bis zum Eindunkeln (oder etwas später) fertig zu haben.
Und in jedem Iglu schliefen die jeweils mögliche Anzahl Personen. Und ein paar ganz Harte übernachteten draussen in einem Winterbiwak!

Danach gings zum gemütlichen (auf alle Fälle wärmeren) Teil über: Fondue und sitzen! Und nein, ich war nicht bei den letzten, die sich schlafen legten!



Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...