Arzler Alm (1067m) über Minzentalweg und Geologensteig

Erneut suchen wir die Arzler Alm auf, denn noch immer ist sie geöffnet, das Wetter passt und neue Steige gibt es auch zu entdecken.
Los geht es mal wieder in Arzl, beim Gasthof Stern, dahinter dann links auf den Framsweg, die schließlich in einen Feldweg übergeht. Sehr aussichtsreich wandert man nun über die Wiesen dahin bis der Weg in eine Senke führt. Nun schräg nach rechts aufwärts zur Straße, die dann nach links hinab nach Mühlau führt.
Wir überqueren den Bach und nehmen dann die erste Straße rechts hinauf zum Karmelkloster. Bald zweigt nach rechts ein Steig in die Mühlauer Klamm ab, wir wandern geradewegs an den Klostermauern vorbei in den Wald hinein, bis nach rechts ein Steig abgeht.
Es handelt sich um den Minzentalweg. Er führt sehr schön in Serpentinen zunächst im Wald empor, später dann über Lichtungen. Schließlich legt sich das Gelände zurück und wir erreichen eine breite Forststraße, den Rosnerweg. Wir folgen ihm ein Stück nach links und ignorieren auch den Abzweig nach rechts und gehen noch etwas weiter geradeaus, bis sich die Straße zu senken beginnt.
Hier auf einem Pfad nach rechts auf den fast zugewachsenen Lawinendamm, den wir auch überqueren und dahinter rechts in die Mulde mit kleinem See absteigen. Hier waren wir bereits vor einer Woche und den Anstieg hinauf zur Arzler Alm kennen wir schon.
Herrlich heute die spätherbstlichen Rottöne der Buchenwälder. Nach unserer verdienten Rast auf der Sonnenterasse steigen wir wieder hinab zum kleinen Teich und weiter abwärts zum Beginn des Amarellersteig. Diesmal nehmen wir die direktere westliche Variante und treffen auf den Weg zum Alpenzoo.
Mit netten Blicken hinab auf Innsbruck wandern wir weiter, bald unterqueren wir die Hungerburgbahn und schon geht nach links der Geologensteig ab, aufwändig abgesperrt. Das wollen wir uns aber dann doch anschauen. Steil führt der Pfad abwärts, einmal muß man einen Baum überklettern (ein Hauch T3-), dann schwenkt der Pfad nach rechts hinab zu einigen Felsüberhängen, man muß sich immer wieder bücken - landschaftlich äußerst reizvoll. Schließlich  landen wir wieder auf einem breiteren Wanderweg, der uns hinab zum Alpenzoo bringt.