Neuenalpspitz

Start in Starkenbach. Nun ab Punkt 878 (Thurbrücke) entweder unmittelbar westlich des Bachs entlang des Wanderwegs hoch zur Neuenalp oder östlich des Bachs über offene Hänge zu Punkt 1075 und weiter -möglichst die baumfreien Hänge suchend- zur Forststrasse bei Punkt 1295. Beide Varianten führen zeitweise ziemlich ruppig durch den Wald, weshalb man hier wohl meistens alleine unterwegs ist.

Heuer waren die Schneeverhältnisse in diesem unteren Teil so schlecht, wie es von weitem aussah. Das ist natürlich optimal, denn wo kein Schnee, da keine Schneebrettgefahr.

Ab Neuenalp folgt der eigentliche Grund, weshalb man den Neuenalpspitz mit Ski besteigt: Aufwärts über die offenen Südosthänge -zuerst Richtung Hoor- dann zum Schlofstein und dem SW-Grat entlang bis knapp unter den Gipfel (der Grat wird oben schmal, eine Begehung ist allerdings nicht besonders heikel). Je nach Verhältnissen macht man die letzten Meter zu Fuss zum Gipfel.

Anders als in den Nordhängen auf der anderen Talseite fand ich in den Hängen am Neuenalpspitz herrichen Frühjahrsfirn vor, es war wunderbar. Deshalb gleich nochmals hoch und wieder runter.

Abfahrt in freier Routenwahl hinunter zur Neuenalp. Je näher in Gipfelfallinie, desto steiler sind die Hänge. Gemäss Tourenführer erreichen sie knappe 40 Grad. Wer sich eher am SW-Grat orientiert und ausholend nach Hoor hinunterfährt, findet flachere Hänge vor. Die Fahrt durch den Wald nach Starkenbach ist dann eher was für Bigfoot-Spezialisten.

Tour im Alleingang