Nach einem hammermäßigen Bergwedda zum Neujahrstag, hat es heute geheißen, „…Es herrscht bei zunächst wolkenlosem Himmel ausgesprochen mildes Bergwetter. Erst gegen Nachmittag zieht vom Norden her wieder schlechtes Wetter herein und es kann bis auf 2000m Regnen...“ - na bravo.

…also schnell nei id’Berg auf die

        Seefelder Spitze,

             so geht’s aJ,

                      Tourengeher Willkommen!

Obwohl es unspektakulär der Piste hinauf geht, ist die Seefelder Spitze zum Skitourensaisonstart und/oder Ende oft erste Wahl, wenn es noch relativ wenig Schnee hat und die alpine Saison noch nicht begonnen bzw. schon wieder beendet ist. Dann ist gegen eine Pistentour im Skigebiet Seefeld/Rosshütte nichts einzuwenden, denn trotz massiven Schneefällen in den letzten Tagen fehlt im Gelände einfach eine vernünftige Unterlage - also Piste.

Der Weg erklärt sich von selbst und bedarf keiner genaueren Beschreibung, da dieser ausreichend beschildert, außer dass man sich gleich zu Beginn nur entscheiden sollte, welches Ziel es denn heute wird, da neben der Seefelder Spitze auch der Härmelekopf zur Wahl stünde. Bis zur Rosshütte dann recht g’miatlich und noch einem steileren Abschnitt zum Seefelder Joch. Das letzte Stück wird dann alpiner, m.E. ZS und sofern es überhaupt die Schneesituation zulässt, geht’s über den schmalen Grat mit Skier bis zum Gipfelkreuz, heit passt's.

Dann nach ausgiebiger Rast und viel Panorama wieda obi. Abfahrt entlang dem Grat, aber nicht zu weit über die Wechten und über die bestens präparierten Piste wieder, „… Skiiifoan is des Leiwandste, was ma sie nur vorstoin kann…“

Schee war's wieda und schoad is das gar is:-)