Novembersonne auf dem Schnebelhorn (1292m)


Publiziert von Mutz , 3. Dezember 2014 um 17:26.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:28 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-SG   CH-ZH 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV Bahnhof Steg im Tösstal
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV Bahnhof Steg im Tösstal
Kartennummer:swiss map online

Nach Konsultation der Wetterprognosen am frühen Morgen entschied ich mich spontan für eine Wanderung auf das Schnebelhorn (ZH).
Mit der Hoffnung dem Nebelgrau im Unterland zu entkommen und die Sonne zu sehen.

Bei der Ankunft in Steg Ist der Nebel verschwunden aber eine hohe dünne Wolkenschicht verdeckt die Sonne

Steg – Ohrüti – Chleger / T1 (Gelb markiert)
Flach, zuerst auf Hart Belag später Kies. Es ist kalt, die Handschuhe kommen zum Einsatz. Nach Ohrüti wird es ruhig und einsam, nur das Rauschen der Töss ist zu hören.

Chleger - Stralegg / T2 (RWR markiert)
Der Pfad führt steil den Wald hinauf, z.T. über Treppenstufen. Zwischendurch gibt es feuchte lehmige Stellen aber die sind im Aufstieg kein Problem. Der Pfad ist anstrengend und herausfordernd aber wer durchhält gewinnt rasch an Höhe. Zwischendurch gibt es kurze Einblicke in das Früetobel. Der Pfad endet auf einer Wiese etwas unterhalb der Stralegg.

Stralegg – Warten – Hinter Warten - Tierhag / T2+ (unmarkiert)
Direkt neben dem Schulhaus Stralegg den steilen Hang hinauf zum Bänkli. Ein schmaler und oben steiler werdender Pfad führt hinauf zum Warten. Der Gipfelbreich ist ziemlich zugewachsen und das Gipfelbänkli versteckt sich im dichten Gebüsch. Dem Gratverlauf Richtung Tierhag folgen. In den Sattel zwischen Warten und Hinterwarten absteigen. Zwischendurch umgestürzte Bäume über- oder unterqueren. Der Grat wird hier schmäler und an zwei Stellen ist es etwas ausgesetzt. Der folgende Abschnitt ist wieder einfach. Es folgt noch ein kleiner Aufstieg  und der wilde Gratweg endet auf einer Wiese etwas Oberhalb des Bergrestaurants Tierhag.

Es Rauscht in den Bäumen, Föhn kommt auf. Zwischendurch zeigt sich die Sonne

Tierhag – Schnebelhorn / T1(markiert)
Hinter dem Berggasthof Tierhag auf dem erodierten Pfad direkt hinauf aufs Schnebelhorn

Auf dem Gipfel angekommen flaut der Föhn ab. Die Sonne setzt sich durch und wärmt den Rücken. Ideal für eine ausgedehnte Mittagspause.

Die Rundumsicht auf das Nebelmeer und die Berge ist überwältigend

Schnebelhorn - Steg / T1 bis T2 (markiert)
Abstieg via Roten nach Steg. T2 bezieht sich auf die Querung auf dem ausgesetzten Pfad durch die Roten Südwand.

Eine abwechslungsreiche und interessante Tour bei perfektem Spätherbstwetter.

Ausklang bei Kaffee und Kuchen im schönen Café VOLAND in Steg

Profil: 15km, +900m, -900m, 5h
Zeitbedarf: Marschzeit 4h / Pausen 1h /  Dauer 5h

Tourengänger: Mutz


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