Giswilerstock bis Manndli


Publiziert von Ledi , 25. November 2014 um 21:35.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum: 2 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   Hagleren und Giswilerstöcke 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PW zur Alp Dundel (Lungern)

Meine gemütliche Herbstwanderung startete ich auf der Alp Dundel, die man gut und ohne Fahrverbot aus Lungern erreichen kann. Hoch zur Dundelegg über ein Pässlein hinab zur Flounalp. Ein sehr gut gepflegter Wanderweg führt hinaus zum Giswilerstock 1825 m. Von hier führt ein Wäglein, eher Südseitig der Kante, hoch zum Gifelkreuz II 1939. Ab hier wird’s schwieriger T 5. Vor der Schafnase kann man wählen wie schwierig es weitergeht. Der direkte Aufstieg T 6 oder man quert auf die Ostseite und das ganze ist einfach machbar. Der Abstieg zur Furgle hat mehrere Varianten auf Lager. Die schwierigste ist immer alles der Kante entlang, über ein Nebengipfel, in etwa so II. Von hier hoch zum Vorgipfel der Rossflue problemlos. Zum Hauptgipfel ist hier der wohl schwierigste Teil der Wanderung T5 II, es hätte ein par Haken vorhanden. Der Abstieg über den Ost Grad T 5, schön Ausgesetzt, kann aber Nordseitig umgangen werden. Besser bis zum unteren Weg gehen sonst muss man in der unwegsamen Flanke noch mehr absteigen T 5. Es hat dort zwei dürre Tannlis beim Einstieg. Von der Chringe hoch zum Männdli wollte ich über den Grat, aber schon beim  zweiten Aufschwung wurde ich zurückgepfiffen. Nun folgte ich dem Wanderweg bis zum Schönbüel. Ist doch dieses Skigebiet dem Tot geweiht, hat es immer noch eine tolle Terasse mit Stühlen zum verweilen. Hinab ging es bis so 1840m hier am besten den Lauibach überqueren. Linker Seite weiter bis hoch zum Fürst bei der malerischen Alp Breitenfeld. Schnell noch zum Finsterbüel und runter zur Alp Dundel.

Tourengänger: Ledi


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