Dielenberg - Lauchflue - Ankenballen - Chräiegg

Gestartet bin ich in Niederdorf. Auf dem Weg, den ich auch schon hier beschrieben habe, erreiche ich via Aussichtspunkt am Dielenberg die Fuchsfarm. Von hier aus wähle ich nun einen schöneren Weiterweg: Ich steige von Arten zum Walibach (Pt. 634m) ab, und auf der anderen Seite dem Wanderweg entlang in den Sattel zwischen Hornberg und Höchi Stelli (Pt. 773m). Von dort aus geht's auf einer breiten Forststrasse bei der Birchhöhe vorbei unter die Lauchflue. Nun steige ich das Banntag-Wägli (mit frischen blauen Markierungen) hinauf, und wende mich dem Panzertürmli zu.

Anschliessend nehme ich den Weg über den Schellenberg und zum Schattenberg hinunter und steige zum Ankenballen auf. Eindrücklich sind hier immer die Tief- und Weitblicke. Danach steige ich zum Kloster Schönthal ab. Bis hierher bin ich erst einem Jogger begegnet.

Mein Plan ist es nun, um die Chräiegg herum zum Oberen Hauenstein zu gehen, und anschliessend nach Waldenburg abzusteigen. Auf der Südseite der Chräiegg treffe ich auf den Wegweiser "Chräiegg Gupf", und ich beschliesse, diesen Gupf auch noch "mitzunehmen". Oben auf der Chräiegg hat es, wie auf so vielen Güpfen der Gegend, eine Gamelle mit Gipfelbuch.

Danach steige ich zum Oberen Hauenstein ab und wandere über Dürrenberg und Spittel nach Waldenburg hinunter. Auf Grund der Regenfälle sind hier die Wege ziemlich rutschig. In Waldenburg verpasse ich um wenige Minuten das Zügli (hab auch nicht gestresst, um es zu erreichen), und so wandere ich schliesslich der Vorderen Frenke entlang nach Niederdorf zurück.

Fazit: Schöne Wanderung, die mit der "Nordwand" der Lauchflue und dem Ankenballen einiges zu bieten hat. Die Wege waren, vor allem auf den Matten, doch recht rutschig. Dies gilt insbesondere für den Weg von Langenbruck nach Waldenburg hinunter. Das gespannte Seil beim Banntagweglein benutze ich eher zur Wahrung des Gleichgewichts, da ich nicht testen möchte, wie gut es hält.