Der "Late" Indian Summer zeigt sich von seiner besten Seite - 2 Gipfeltour Hochturm & Leobner Mauer
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2. November 2014 um 15:39.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Nachdem für heute, selbst in Höhen um die zweitausend Meter, Temperaturen weit über den Gefrierpunkt vorhergesagt worden waren (...und dann auch eingetreten sind ☺) beschloss ich die Schitourensaison etwas pausieren zu lassen, denn die Verhältnisse erschienen nicht mehr ideal, und die Wanderschuhe zu schnüren. Auch wollte ich heute nicht wieder so weit mit dem Auto fahren und daher wurden Hochturm und Leobner Mauer, als schöne Vormittagstour, auserkoren.
Bei der Fahrt bis nach Vordernberg lag noch eine dichte Nebeldecke über dem Tal.
Dieser lichtete sich jedoch schlagartig, als wir auf die Präbichl Passhöhe fuhren. Am Parkplatz, bei der Kristallstube, war es noch relativ ruhig, nur einige wenige Autos standen bereits dort. Rasch waren wir "wanderfertig" und es ging, nur mit einem dünnen Leibchen bekleidet, bergwärts. Über die Obere Handlalm ging es weiter bis auf den Lamingsattel. Der weitere Weg bis zum Ochsenboden war nun ziemlich be...scheiden. Der Weg folgt nicht dem normalen Sommerweg durch die Latschen, sondern steigt direkt am Kamm entlang, über hartgefrorenen Schnee und viele Latschenstümpfe, empor.
Am Ochsenboden empfingen uns dann herrlich frühlingshaft-warme Temperaturen und es wurde nach oben hin immer wärmer; kein Lüftchen trübte das Wärmeempfinden.
Nur ein einsamer Wanderer war vor uns Richtung Hochturm unterwegs. Während er allerdings den "Normalweg" nahm, stiegen Luca und ich direkt durch die Felsschlucht Richtung Gipfel an.
Der wenige Schnee in der Schlucht konnte problemlos umklettert werden. Der Gipfelbereich zeigte sich komplett schneefrei und Luca und ich genossen eine herrlich-ruhige Gipfelrast, bevor doch noch einige Wanderer den Berg herauf kamen.
Auch ein Kamerad kam mit seiner Frau vom Hiaslegg; nach einem ausgiebigen Plauscherl machten Luca und ich uns und auch die beiden an den Abstieg, jeder zu seinem Ausgangspunkt.
Da es noch relativ früh war, "nahmen" wir die Leobner Mauer noch mit.
Nun kamen von allen Seiten Wanderer den Berg herauf und auch auf der Leobner Mauer herrschte schon reges Treiben. Nach einigen Fotos machten Luca und ich uns an den Abstieg und trotz des, nun schon, späteren Vormittags "rollten" nun Kolonnen von Wanderern den Berg empor.
Fazit der Tour: Ein wahrhaft herrlicher Tag am Berg. Die Querung vom Lamingsattel zum Ochsenboden ist in der früh ziemlich vereist und Grödeln können recht hilfreich sein. Ansonsten eine problemlose Wanderung bei diesen herrlichen Verhältnissen. Es sind nur mehr vereinzelte Schneefelder am Wegesrand. Auch die Schlucht kann problemlos begangen werden. Durch den massiven Temperaturanstieg ist es beim Abstieg allerdings ziemlich lehmig, rutschig und dementsprechend schmutzig sind Schuhe und Hosenbeine!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:13
Zeit in Bewegung: 3:04
Zeit im Stillstand: 1:09
Strecke: 10,67 km
Maximale Höhe: 2081 m
Maximale Höhendifferenz: 845 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 957 m
Gesamt Abstieg: ↓ 975 m
Bei der Fahrt bis nach Vordernberg lag noch eine dichte Nebeldecke über dem Tal.
Dieser lichtete sich jedoch schlagartig, als wir auf die Präbichl Passhöhe fuhren. Am Parkplatz, bei der Kristallstube, war es noch relativ ruhig, nur einige wenige Autos standen bereits dort. Rasch waren wir "wanderfertig" und es ging, nur mit einem dünnen Leibchen bekleidet, bergwärts. Über die Obere Handlalm ging es weiter bis auf den Lamingsattel. Der weitere Weg bis zum Ochsenboden war nun ziemlich be...scheiden. Der Weg folgt nicht dem normalen Sommerweg durch die Latschen, sondern steigt direkt am Kamm entlang, über hartgefrorenen Schnee und viele Latschenstümpfe, empor.
Am Ochsenboden empfingen uns dann herrlich frühlingshaft-warme Temperaturen und es wurde nach oben hin immer wärmer; kein Lüftchen trübte das Wärmeempfinden.
Nur ein einsamer Wanderer war vor uns Richtung Hochturm unterwegs. Während er allerdings den "Normalweg" nahm, stiegen Luca und ich direkt durch die Felsschlucht Richtung Gipfel an.
Der wenige Schnee in der Schlucht konnte problemlos umklettert werden. Der Gipfelbereich zeigte sich komplett schneefrei und Luca und ich genossen eine herrlich-ruhige Gipfelrast, bevor doch noch einige Wanderer den Berg herauf kamen.
Auch ein Kamerad kam mit seiner Frau vom Hiaslegg; nach einem ausgiebigen Plauscherl machten Luca und ich uns und auch die beiden an den Abstieg, jeder zu seinem Ausgangspunkt.
Da es noch relativ früh war, "nahmen" wir die Leobner Mauer noch mit.
Nun kamen von allen Seiten Wanderer den Berg herauf und auch auf der Leobner Mauer herrschte schon reges Treiben. Nach einigen Fotos machten Luca und ich uns an den Abstieg und trotz des, nun schon, späteren Vormittags "rollten" nun Kolonnen von Wanderern den Berg empor.
Fazit der Tour: Ein wahrhaft herrlicher Tag am Berg. Die Querung vom Lamingsattel zum Ochsenboden ist in der früh ziemlich vereist und Grödeln können recht hilfreich sein. Ansonsten eine problemlose Wanderung bei diesen herrlichen Verhältnissen. Es sind nur mehr vereinzelte Schneefelder am Wegesrand. Auch die Schlucht kann problemlos begangen werden. Durch den massiven Temperaturanstieg ist es beim Abstieg allerdings ziemlich lehmig, rutschig und dementsprechend schmutzig sind Schuhe und Hosenbeine!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:13
Zeit in Bewegung: 3:04
Zeit im Stillstand: 1:09
Strecke: 10,67 km
Maximale Höhe: 2081 m
Maximale Höhendifferenz: 845 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 957 m
Gesamt Abstieg: ↓ 975 m
Tourengänger:
mountainrescue
mountainrescueCommunities: Hikr's Dogs
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