Mont Raimeux mit den SAC-Senioren

Der goldene Herbst ist zurück und verwöhnte uns heute mit strahlendem Sonnenschein schon über 500 m. Ideal für unsere heutige Tour auf den Mont Raimeux. Mit 26 Personen machte sich heute eine recht große Gruppe auf den Weg nach Grandval, dem Ausgangspunkt unserer Tour.

Den Bahnhof Grandval (602m) (Halt auf Verlangen) verlassen wir in nördlicher Richtung. Ein Stück des Weges ist asphaltiert, da, wo die Wohnbebeauung endet geht die Straße in einen Schotterweg über.  Über diesen Weg steigen wir nun auf bis zum P 977. Vorher passieren wir noch einen Steinbruch und kurz dahinter gibt es eine unmarkierte Abkürzung. Einige der Gruppe entscheiden sich, über diesen steilen Aufstieg - vielleicht eine Abkürzung - nach oben zu steigen.

Unser Weg führt zum Teil an eindrücklichen Felsformationen vorbei, bis hinauf zur Combe de Geais (1058m). Hier gibt es einen wunderbaren Ausblick in die Weite des Juras. Weiter geht es noch eine Weile über diesen breiten Forstweg, dann biegt der Wanderweg links ab, wird schmaler und etwas steiniger.

Bei P 1253 erreichen wir die Pâturage Dessus, d.h. freies Gelände. Die Sonne wärmt wie im Frühling, alle Jacken verschwinden im Rucksack. Weiter geht es hinauf nach Raimeux de Grandval (1288m). Das Restaurant hat leider geschlossen. Rundherum gibt es genügend Sitzgelegenheiten, dass wir in Ruhe unsere Mittagspause hier verbringen können. Einige Hühner und Schweine fühlen sich hier oben in ihren Freigehegen sehr wohl.

Nach dem Essen geht es zum höchsten Punkt (1302m). Dort steht ein Betonturm, der auch bestiegen werden kann. Weiter führt unser Weg über die Krete durch den sonnendurchfluteten Wald bis hinüber nach Sur le Golat (1241m).

Über Weideflächen steigen wir sanft ab Richtung Raimeux de Crémines (1120m). Mittlerweile ist der Weg gut markiert, ansonsten kann man sich auch an den Strommasten orientieren.   Bei P 1101 erreichen wir den Eingang zur Gore Virat. Nun geht es in vielen Kehren steil hinunter durch den Wald. Heute ist es überwiegend trocken, so dass der Weg gut zu gehen ist. Teilweise ist es recht schmal und das viele Laub überdeckt jede Unebenheit. Da ist vorsichtiges Gehen oberste Priotität.

Auf einer schönen Holzbrücke überqueren wir den uns begleitenden Fluss, der sich teilweise recht steil zu Tale stürzt. Das letzte Steilstück hinunter nach Corcelles führt anregend übre einen Grat. Bald erreichen wir Corcelles (665m). Der Bahnhof liegt etwas außerhalb de Dorfes und der Zug hält auch hier nur auf Verlangen. Ein schöner Wandertag geht zu Ende.

Tour mit SAC-Senioren Wandergruppe