Ohne Murks und Marxs nach Murg

… obwohl ich z. Z. um mich herum eine Landschaft habe, die auf hikr. fast schon täglich dokumentiert wird, habe ich den Zugang zu ihr trotz nächster Nähe nach wie vor noch nicht gefunden – das hat nun Pfaelzer bei seinem ersten  Besuch überhaupt in Walenstadt zu ändern versucht – der erste Gang ist sozusagen vollbracht! Bei Worten dürfte es nun nicht bleiben, denn sowohl er wie Claudia haben mich wieder auf den Weg des Wanderns gebracht (siehe Kapitel: Rue und Wolfgang).
 
… es ist ein Samstag, der in Anbetracht anstehenden Nachtdienstes begrenzt ist, zuvor werde ich noch etwas „vorschlafen“ wollen. Ich lud Wolfgang ein für das grosse Frühstücksbuffet im Hotel Curfirsten, das mir Heim- und Wohnstatt ist, seit ich im April hier im Spital zu arbeiten begonnen habe. Die Distanzen sind ja überschaubar und von ZH nach WA ist es mit dem RegioExpress genau eine Stunde auf den Punkt!
 
… wir tafeln im zögernden Licht einer fahlen Sonne, die durch die gehäkelten Vorhänge hindurchblinzelt, im Saal hat es einige andere Hotelgäste, nur sehr dezent ist die Musik aus den Deckenlautsprechern zu vernehmen.
 
… zwischenzeitlich hat sie sich verabschiedet, die Sonne. Wir stülpen die FleeceJacken hoch und spazieren los. Leider ist meine Führungsqualität als CityBeobachter nicht auf Walenstadt anwendbar, aber für Basel reicht es mehrere Male! Ist ein Angebot so ganz generell…
 
… die Bahnhofsstrasse hinunter, dann bei der Rondelle nach links hinunter zur Schiffsanlegestelle, dort am Ufer entlang (Platz) bis wir die Seez bei der Kantonsstrasse überqueren. Von dort folgen wir dem Uferweg (ausschliesslich Hartbelag). Und hier haben wir auch die ersten Shots gestartet.
 
… man spaziert am See entlang: rechts der See, links der Bahndamm. Nach Mols steht sogar am Uferweg ein Nebenstrassenschild mit dem Hinweis nach Zürich zu gelangen. Die uns gebotene Natur ist zwar nicht üppig, aber abwechslungsreich allemal. Es begegnen uns vereinzelte Spaziergänge, keine Biker (obwohl Samstag) und nur parkende Fahrzeuge. So kann unser Spaziergang also auch als Slow-Up klassifiziert werden. 

… in Unterterzen schlage ich den Besuch des Hotel-Restaurants „Blumenau“ vor – allerdings ist Pfaelzer noch keineswegs hungrig und so spazieren / schlendern wir weiter, auf dem Uferweg Richtung Zürich. Um uns erhebt sich zunehmend eine beeindruckende Landschaft, die uns immer häufiger innehalten lässt. Und auch im Kasten landet.
 
Statt also noch weitern Text hier zu deponieren oder Sprüche zu kreieren, finden wir, sprechen die Bilder. Auf Seehöhe und nicht auf den bekannten Kreten und Zeilen, 2000 und mehr Meter höher!
 
… gegessen haben wir in City Murg (Zentrum Murg) – ein wirklicher Event. Lokal einfach und sehr freundlich – eine Empfehlung.
 
Hinweis zu den Bildern: Die Reihefolge hat gelitten, nach dem ich diese von der Finepix aufs tab geladen, dort bearbeitet und sie wieder um in den Bericht einzufädeln via Mail habe transportieren lassen. Daraus kann man sehen, dass ich das tab noch nicht ganz begriffen habe!