Ortler (Hintergrat)
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Tourenbeschreibung: Hochtouren Ostalpen (Schmidt, Pusch), Tour 23
oder hier: http://www.seilschaft.it/ortler%20hintergrat.htm
Zur Tour
Wir sind mit dem Sessellift direkt vom Ort so weit wie möglich hinaufgefahren (leider ist mir der Name entfallen). Man biegt gleich hinter der Brücke im Ort rechts ab und landet dann automatisch auf dem Parkplatz von selbigem. Von dort sehr gemütlich über Wanderweg zur Hintergrathütte. Von der Hütte ging es dann um 04:00 los hinauf auf der linken Seite des Grates haltend. Von unten betrachtet wird das Schneefeld, das man bald erreicht durch einen Felsrücken in zwei Teile geteilt. Dort sollte man sich eher rechts halten, da links immer wieder Steine runterkommen. Bevor es dann zu brüchig wird, quert man direkt auf die Gratkante, wo es nach einer kurzen IIer Stelle dann ein flaches Firnfeld erreicht. Von dort sieht man schon den Gipfel und es geht im wesentlichen den Grat weiter entlang. Da es sich um Kalkgestein handelt sind die schwierigeren Kletterstellen alle sehr blank poliert und man würgt sich halt irgendwie drüber. Ein zweites steileres Firnfeld endet dann in einer IIIer Kletterstelle, nach der es in lustiger Blockkletterei zum Gipfel geht. Weiter über den Normalweg Richtung Payerhütte. Dieser führt zuerst mässig steil über einen Gletscher und geht dann auf Fels über, der an den schwierigeren Stellen bereits sehr glatt ist. Diese Stellen kamen mir gefährlicher vor als auf dem eigentlich schwierigeren Hintergrat. Über die Payerhütte am gleichen Tag ins Tal ... die Knie liessen grüssen.
Weitere Nützliche Infos
Einige Bergsteiger die den Normalweg über die Payerhütte nehmen halten es für unangemessen, mit Seil über den Gletscher zu gehen. Auch wenn es kein enormer Gletscher ist, so hat auch dieser recht beachtliche Spalten (wir sind des öfteren bis zu den Knie in einer Spalte eingebrochen). Man sollte den Normalweg nicht unterschätzen!
oder hier: http://www.seilschaft.it/ortler%20hintergrat.htm
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Wir sind mit dem Sessellift direkt vom Ort so weit wie möglich hinaufgefahren (leider ist mir der Name entfallen). Man biegt gleich hinter der Brücke im Ort rechts ab und landet dann automatisch auf dem Parkplatz von selbigem. Von dort sehr gemütlich über Wanderweg zur Hintergrathütte. Von der Hütte ging es dann um 04:00 los hinauf auf der linken Seite des Grates haltend. Von unten betrachtet wird das Schneefeld, das man bald erreicht durch einen Felsrücken in zwei Teile geteilt. Dort sollte man sich eher rechts halten, da links immer wieder Steine runterkommen. Bevor es dann zu brüchig wird, quert man direkt auf die Gratkante, wo es nach einer kurzen IIer Stelle dann ein flaches Firnfeld erreicht. Von dort sieht man schon den Gipfel und es geht im wesentlichen den Grat weiter entlang. Da es sich um Kalkgestein handelt sind die schwierigeren Kletterstellen alle sehr blank poliert und man würgt sich halt irgendwie drüber. Ein zweites steileres Firnfeld endet dann in einer IIIer Kletterstelle, nach der es in lustiger Blockkletterei zum Gipfel geht. Weiter über den Normalweg Richtung Payerhütte. Dieser führt zuerst mässig steil über einen Gletscher und geht dann auf Fels über, der an den schwierigeren Stellen bereits sehr glatt ist. Diese Stellen kamen mir gefährlicher vor als auf dem eigentlich schwierigeren Hintergrat. Über die Payerhütte am gleichen Tag ins Tal ... die Knie liessen grüssen.
Weitere Nützliche Infos
Einige Bergsteiger die den Normalweg über die Payerhütte nehmen halten es für unangemessen, mit Seil über den Gletscher zu gehen. Auch wenn es kein enormer Gletscher ist, so hat auch dieser recht beachtliche Spalten (wir sind des öfteren bis zu den Knie in einer Spalte eingebrochen). Man sollte den Normalweg nicht unterschätzen!
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