Fessis Rundtour mit "neuer" Variante

Nicht erst seit dem wundervollen Roman "Quatemberkinder" von Tim Kron sind die Fessiseelein ein mythischer Ort. Auf der Landkarte "Bi den Seelenen" genannt, sind im Verrucano verschiedene mehr oder weniger flache Seelein zu finden, die durch verwundene Weglein miteinander verbunden sind.
Auf der Suche nach einer Rundtour haben wir eine neue Abstiegsvariante nördlich des Hächlenstocks gefunden - wobei neu scheint diese nicht zu sein, wir finden diverse alte Markierungen. Wann wurde wohl dieser Wanderweg aufgegeben, weiss jemand mehr?

Wundebare Fessis-Herbstrunde mit wiederentdeckter Variante

Von der neuen Äugstenbahn auf den Bärenboden vorbei an der Äugstenbeiz über das schön gelegene Älpeli zum Sattel bei P. 1969, kurzer und spannender Abstecher zum Schafleger (über den Grat T4). Durch die Fessisseelein-Landschaft auf den Gufelstock und dem bekannten Grat über die beiden Höchst zum Heustock. Hier beschliessen wir einen Abstecher auf den Hächlenstock, von dem wir einen guten Einblick in die Kessel Rossbödeli und Rindersäss haben. Es sieht gangbar aus und wir steigen weglos ab; etwas Gespür für die angenehmste Linie ist von Vorteil. Wir treffen immer wieder auf alte Bergwanderweg-Markierungen, hier muss mal ein markierter Weg durchgeführt haben! Interessanterweise schweigt sich die Landkarte in allen Jahrgängen über diesen Weg zur Alp Begligen aus...
Von der Alp Begligen begleitet von Hirschröhren wieder zur Seilbahn zurück, wo wir zu Tale schwebten.