Monte Prosa
|
||||||||||||||||
Wanderung auf und um den wilden Schutthaufen über dem Gotthardpass
Monte Prosa – so heisst ein erstaunlich markanter Granitgipfel an der Nord-Süd Wetterscheide. Mit Literatur hat er insofern zu tun, als dass die Besteigung nicht gerade der Poesie gleicht, sondern eher banal – Prosa also – ist. Auch wenn der Gipfelgrat von weitem reichlich zerrissen und abweisend aussieht, ist der Übergang auf den Hauptgipfel einfach.
Vom Gotthardpass auf einer Strasse zum Sella-Stausee und dann zuerst auf einem Fahrweg, dann querfeldein zum Pass nördlich des Gipfels. Auf dem breiten Südgrat erreicht man über Geröll den Vorgipfel. Alle Felstürme zwischen diesem und dem Hauptgipfel können in grobblockigem Geröll rechts umgangen werden (Wegspuren, T4). Im Rückweg habe ich versucht, möglichst der Gratkante entlang zu Klettern und die Türme zu übersteigen (II), was bis auf einige Ausnahmen möglich ist. Abstieg in den Talkessel nordöstlich des Gipfels und zurück zum Gotthardpass.
Kommentare