Rund um Unterramsern SO

Unterramsern ist ein kleinerer Ort nördlich der Limpach, welche die Kantonsgrenze zu Bern bildet. Man kann diesen Ort vollständig auf oder ganz nahe der Gemeindegrenze umrunden. Ich habe mein Auto auf der Strasse Aetigkofen - Brittern knapp vorm Pubnkt 583 parkiert und bin der Strasse netlang bis zur 90° Biegung hinunter nach Brittern gefolgt. Ganz knapp vor der Kurve erreichte ich nördlich der Strasse am Waldrand den nördlichste Punkt von Unterramsern. Dann habe ich Brittern "durchquert" und südlich des Gasthauses an der Strassenkreuzung den östlichsten Punkt von Unterramsern erreicht; ein Grenzstein zeigt die genaue Lage. Von dort gelangt man in kurzer Zeit zur Strassenbrücke über die Limpach, wo der tiefste Punkt von Unterramsern gelegen ist. Der Weiterweg führte mich entlang des Flüsschens südwestwärts zum südlichsten Punkt des Dorfes, auch mit einem Grenzstein markiert. Ab hier war ich in vertrautem Terrain (siehe meinen Beschrieb von Messen SO): ich wanderte zurück zum Punkt 477 nahe Oberramsern und über den Ross-Schinder hinauf zur Feuerstelle am Waldrand. Über den guten Fussweg geht es bis zum Abzweig von einer beginnenden Forststrasse. Hier biegt man in den Fussweg ein und steigt durch das Grün einige Meter steil hinauf in den Wald. Dort hält man sich links und quert den Wald eben bis zu einer kleinen Lichtung: hier findet sich der Grenzstein, der den westlichsten Punkt von Unterramsern markiert. Hier findet man auch einen Weg, der direkt entlang der Gemeindegrenze immer steiler werdend direkt zum Waldrand hinaufführt. Da, wo dieser Weg sehr steil wird (hier wären Bergschuhe angebracht), führt ein schmaler Steig nordostwärts recht angenehm zum Waldrand hinauf. Nach einigen Metern nach Südwesten, entlang der Waldgrenze, kommt man wieder zu einem Grenzstein, der den höchsten Punkt von Unterramsern kenntlich macht. Um zum Auto zurückzugelangen, wanderte ich der Waldgrenze entlang ostwärts, bis am Ostende der Wiese in deutlicher Weg in den Wald führt. Wo dieser scheinbar im Kraut und Unterholz endet, nicht verzagen! Nach kurzem Kampf auf einer dünnen Fusspur durch das Gehölz Richtung Norden  findet man sich schnell auf einer Walstrasse, die auch als "Solothurner Waldwanderweg" bezeichnet ist. Eine Tafel klärt den Wanderer über die Trinkwasserquellen auf. So kam ich in wenigen Minuten zurück zu meinem Auto.