"Mein" Schopfgraben - ein Geheimtip


Publiziert von Hibiskus , 19. September 2014 um 20:43.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:18 September 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Wachthubel-Hügellandschaft 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 860 m
Strecke:Eggiwil 739 - Heidbühl 745 - Sorbach 768 - Schopfgraben 832- Schopf1099 - Meisenegg - Wachthubel 1415 - Pfyffer 1282 - Rämisgummen1236- Blappach 1101- Hegenloch - Hüpfenboden 1016 - Stärberg 860
Zufahrt zum Ausgangspunkt:öV Langnau - Eggiwil

 Das Emmental hat kein See und keine Hochalpen, dafür viele Gräben und Chrächen, Weiden, Wälder, Landwirtschaft und schöne Häuser.
 
Die Tour "der kürzeste Weg vom Eggiwil ins Schangnau" ist schon seit längerer Zeit auf meiner Liste, will ich doch auch meine Erinnerungen aus den Jugendjahren auffrischen. Dies bedingt, dass es nicht allzu nass ist und die Gräben nicht viel Wasser führen (2014 etwas schwierig!) Da seit einigen Tagen wenig Niederschlag gefallen ist, ist der Zeitpunkt gerade richtig.
 
Ab Eggiwil - Heidbühl -  Sorbach und weiter ca. 500 m Richtung Niderberg führt der Wanderweg über die Teerstrasse. Hier zweige ich ab, gehe weglos über eine Wiese und kurz darauf direkt in den Schopfgraben. In etlichen Kurven schlängelt sich der Bach bis Pkt. 832. Immer wieder muss die Seite gewechselt oder Schwemmholzbarrieren überwunden werden. Die Nagelfluh ist recht glitschig, aber mit der nötigen Vorsicht komme ich gut voran.
 
Bei Pkt. 832 befindet sich der Zusammenfluss des Cholgrabe und Schopfgraben und somit auch die Schlüsselstelle. Kurzer Aufstieg über die Nagelfluh, Querung beim Wasserfall und steiler Aufstieg zum Waldrand. Auf Weideland, immer in der Nähe des Baches, gehe ich weiter bis Pfaffenmoos. Hier steige ich wieder direkt in den Bach und folge diesem bis zum Bauernhof Schopf.
 
Weil ich zeitlich früh dran bin entscheide ich mich, anstelle nach Schangnau, weiter zum Quellgebiet des Schopfgrabens aufzusteigen. Der alte Weg zum Wachthubel ist auf der Karte nicht mehr aufgeführt, aber noch recht gut ersichtlich. Weiter über Pkt 1355 - Meisenegg und schon ist der Wachthubel erreicht. Nach einer gemütlichen Picknickpause (natürlich ganz alleine) geht’s weiter via Grosshorben, Pfyffer, Rämisgummen, Hülli, Blapbach. Nach einem kühlen Trunk im Restaurant geht meine Tour durchs Hegenloch, Hüpfenboden Käserei, Stärberg, Chatzegrat, Burspu nach Bärau und somit dem Ende entgegen.

Fazit: Länge 25,8  km 
Eine abwechslungsreiche Tour die von der engen Schlucht bis zum Rundpanorama alles enthält.
Viele Jugenderinnerungen rücken wieder in den Vordergrund.

Tourengänger: Hibiskus


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Kommentare (3)


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Gelöschter Kommentar

Hibiskus hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2014 um 22:41
Danke Ruedi. Hab's genossen.
HG Werner

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. April 2015 um 22:18
ein sehr guter Hinweis ;-)

lg Felix


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