In der Falkenfluh gibt es eine Treppe. Teil IV

Als ich am Tag nach der Wanderung  einen Bericht schreiben wollte fielen mir auf der Wegpunktekarte zwei Einträge auf.
1. Der Wegpunkt zur nördlichen  Falkenfluh war richtig mit 620m eingetragen aber am falschen Ort platziert, d.h. ausserhalb der Flue auf dem Weg zur Herrenmatt.
2. Der nördliche Wald oberhalb Duggingen heisst auf der Karte Äschwald, was mich unlogisch dünkte.

Die nächsten drei Abschnitte eine Mischung

Der Wegpunkt am falschen Ort. Wandte mich an Sputnik da er sich in der Regio bestens auskennt und die nördlichen- und südlichen Hutzmannhöhlen fotografiert hat, www.hikr.org/tour/post22060.html Fotos 16 - 24.
Nach einigen Recherchen stiess ich auf das Amt für Geoinformationen Basel-Landschaft und fand einen Kartenausschnitt auf dem die Falkenflue in gelber Farbe koloriert ist. www.geoview.bl.ch Vorgehen; Themen: Geologie klicken - Die Kästchen geologische Karte und geologisches Inventar anklicken. Erst jetzt in der Suche Falkenlue eingeben und zuletzt auf Dugginger Flue klicken.

Sputnik hat sich dann der Sache angenommen. Einen neuen Wegpunkt  für die ganze Flue am richtigen Ort gesetzt, dies Stani gemeldet der den Falschen umgehend löschte. Andi, nochmals ganz herzlichen Dank für Deine wertvolle Hilfsbereitschaft!:-). 

Äschwald: nun verschaffte ich mir auch zu diesem Klarheit
Da in der Swisstopo Karte als auch in meinen persönlichen Karten nirgends  Äschwald steht sondern "Hutzme" suchte ich zuerst im Web. Nix Äschwald.  Gefunden:  "Hutzme" heissen die dortigen Felsen und das Gebiet.
Zweimalige E-Mail Korrespondenz mit dem Revierförster. Laut ihm wird der Wald einfach "Hutzme" genannt. 

Info für Kletternde: etliche Routen sind gesperrt. Alle Gesperrten für die das SAC-Basel das Patronat besitzt sind hier www.igklettern-basel.ch/igKlettern/Klettergebiete.html aufgelistet.

Karten: Kletterführer "plaisir JURA" - Karte Regio Basel 1:25 000 der Wanderwege beider Basel - Ausdruck Kartenausschnitt www.search.ch auf der der Weg sehr gut zu verfolgen ist.

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 Links zu den Wanderberichte
                                                Teil I    www.hikr.org/tour/post85412.html
                                                Teil II   www.hikr.org/tour/post85435.html
                                                 Teil III www.hikr.org/tour/post85506.html

Wer die Treppe nicht findet kauft sich einen Kletterführer,
kennt nun Wege zur Treppe, wie sie heisst und, dass die zuvor unbekannte vermeintlich isolieret kleine Fluh ebenfalls zur Falkenflue gehört. Sektor A. Höchster Punkt 620m.   
           
Vom Bahnhof Duggingen lief ich alles gerade aus. In der grossen Rechtskurve bog ich links in die Herrenburgstrasse ein. Auf ihr in der Rechtskurve weiter und  nach den letzten Häuser auf dem Hutzmannweg bis zum Waldrand. Weiter rechts auf Teer in den Allmendweg. Nach einigen Meter, in den Naturweg beim Felsen.
Bleibt man nach dem Alemannenweg eine Weile auf dem Waldweg führt links, laut eines Einheimische ein schwierigerer steiler Pfad bis zur Hutzmetreppe und den Kletterfelsen.
   Ich folgte dem Weg der am Felsen vorbei führt und bei der Abzweigung rechts weiter auf angenehmem hübschem Weg zu meinem Ziel.

An diesem sonnigen Sonntag genoss ich den Rucksack Depotplatz mit Feuerstelle sehr. Ein Bächlein plätscherte leise. ab und zu Rufe und Geklimper von Kletternden ... im Angesicht  mit der Flue:-) 

Von der Treppe kam ein Junges Ehepaar mit kleinen Kinder herunter. Klärte auf, dass die Rücksäcke nicht vergessen oder entsorgt wurden. Da sie erst kürzlich nach Duggingen umgezogen sind gab ich ihnen paar Tipps für Wanderungen. Hätte ich die Begegnung nicht abgeklemmt verweilten Frau und ich immer noch dort;-).

Als ich für den Weiterweg parat war kam das zuvor gehörte junge Kletterpaar zurück. Wir wechselten paar Worte, danach stieg ich inmitten schöner Landschaft die Hutzmetreppen hoch. Mein Weiterweg führte. zum Berggasthaus Herrenmatt. Auf der unteren Terrasse Kaffee und ein Stück himmlische Apfelwähe. (Die Gerichte sollen vorzüglich sein) Schwatzte  mit einer Frau in Begleitung von zwei Huskys. Dabei stellte sich heraus, dass sie meine ältere Tochter sehr gut kennt, wodurch sich der Schwatz in die Länge zog.
Beim weggehen sprach mich auf der oberen Terasse eine alte Frau an. Klemmte bald ab.

Ab der Herrenmatt auf dem Wanderweg vorbei an Golfplatz, Campingplatz bis zu einer kleinen Kapelle. Auf schmalem rutschigen steinigen Trampelpfad der unterwegs zum Waldweg wird hinunter nach Hofstetten. An Sonntagen ein Schlafdorf. Ausser ab und zu einem Auto das vorbei fährt wohltuende ländliche Stille.

Ein Link wie es bei der nördlichen Flue und der Treppe früher aussah www.panoramio.com/photo/34973515