Todtnauer Klettersteig "Schwimmbadfelsen"
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Im Rahmen eines Familienurlaubs hatte ich einen Ausflug zum Todtnauer Klettersteig geplant. Im Vorfeld wollte ich mich ein wenig über die Schwierigkeiten informieren. Von „kindertauglich“ bis Schwierigkeit „D“ war alles zu lesen. Also musste ich mir selber ein Bild machen.
Der sog. Schwimmbadfels liegt von Todtnau Richtung Feldberg, kurz hinter dem Ortsausgang links. Es gibt eine Bushaltestation (Poche) und auch einen Parkplatz vom Schwimmbad (das war übrigens dieses Jahr geschlossen). Hinter dem Hotel Waldeck befindet sich der Zustieg zum Felsen. Warnhinweise der Kletterfreunde Todtnau weisen auf die Gegebenheiten hin. Bis zum Zustieg braucht man ca. 5min
Der Klettersteig ist ein mächtiger Fels, in dem es viele Varianten gibt. Am Einstieg unten, also noch bevor es richtig losgeht, gabelt sich das Seil. Man kann hier rechts (unschwierig) unterhalb des Fels auf die andere Seite gelangen. Da im Internet eine Begehung im Uhrzeigersinn empfohlen wurde, habe ich mich links gehalten und bin die ersten Felsplatten hochgestiegen. Kaum hatte ich ein paar Meter hinter mir, machte ich Bekanntschaft mit den Tücken des Seils (siehe Foto). An diesem Abschnitt gab es mehrere defekte Stellen, das Seil ist hier auch schon mehrfach verklebt. Da ein Teil des Steigs auch von Kindern begangen werden kann, halte ich den Tausch des Seils für sinnvoll. Ich habe den zuständigen Verein per Mail informiert und gehe davon aus, dass das repariert wird. Übrigens, solche spitzen Stellen habe ich nur am Einstieg gesehen.
Nach den ersten Metern kommt man auf ein kleines Plateau und wenige Schritte weiter gabelt sich das Seil erneut. Hier muss man sich entscheiden: man kann sehr einfach links hoch auf den kleinen Gipfel klettern oder die anspruchsvolle Variante rechts nehmen. Ein Blick rechts um die Ecke lässt bereits erahnen, was noch kommt. Es geht direkt an der Felswand entlang, Tritthilfen gibt es nicht und das Seil hängt ziemlich durch. Ohne Sicherung ein „no go“. Ich wage den Weg. Die Fotos zeigen in etwa den Anspruch. Subjektiv schätze ich den ersten Teil mit „C“ und eine Stelle, an der man einen Felsvorsprung überwinden muss, mit Tendenz zu „D“ ein. Kurz drauf ist man oben angekommen. Dort kann man den Blick auf Todtnau genießen oder direkt weiter über die kleine Seilbrücke gehen (kann problemlos umgangen werden). Auch hier ist das Seil nicht wirklich stramm, aber die Begehung problemlos. Hinter der Brücke bin ich einen kleinen Teil abgestiegen und unterhalb des Fels wieder zum Einstieg zurück. Es folgte die Begehung des einfachen Teils (wenn die Seile repariert sind, halte ich den auch für kindertauglich) und eine zweite Begehung des schwierigen Abschnittes. Es sind auch noch mehrere Zwischenvarianten möglich.
Den Zeitbedarf kann man hier schlecht beziffern, eine einfache Begehung ist in ca. 30min erledigt. Die meisten werden aber sicher mehrere Varianten klettern.
Insgesamt ein toller Kletterfels ohne echte Alternativen in der Umgebung!
Der sog. Schwimmbadfels liegt von Todtnau Richtung Feldberg, kurz hinter dem Ortsausgang links. Es gibt eine Bushaltestation (Poche) und auch einen Parkplatz vom Schwimmbad (das war übrigens dieses Jahr geschlossen). Hinter dem Hotel Waldeck befindet sich der Zustieg zum Felsen. Warnhinweise der Kletterfreunde Todtnau weisen auf die Gegebenheiten hin. Bis zum Zustieg braucht man ca. 5min
Der Klettersteig ist ein mächtiger Fels, in dem es viele Varianten gibt. Am Einstieg unten, also noch bevor es richtig losgeht, gabelt sich das Seil. Man kann hier rechts (unschwierig) unterhalb des Fels auf die andere Seite gelangen. Da im Internet eine Begehung im Uhrzeigersinn empfohlen wurde, habe ich mich links gehalten und bin die ersten Felsplatten hochgestiegen. Kaum hatte ich ein paar Meter hinter mir, machte ich Bekanntschaft mit den Tücken des Seils (siehe Foto). An diesem Abschnitt gab es mehrere defekte Stellen, das Seil ist hier auch schon mehrfach verklebt. Da ein Teil des Steigs auch von Kindern begangen werden kann, halte ich den Tausch des Seils für sinnvoll. Ich habe den zuständigen Verein per Mail informiert und gehe davon aus, dass das repariert wird. Übrigens, solche spitzen Stellen habe ich nur am Einstieg gesehen.
Nach den ersten Metern kommt man auf ein kleines Plateau und wenige Schritte weiter gabelt sich das Seil erneut. Hier muss man sich entscheiden: man kann sehr einfach links hoch auf den kleinen Gipfel klettern oder die anspruchsvolle Variante rechts nehmen. Ein Blick rechts um die Ecke lässt bereits erahnen, was noch kommt. Es geht direkt an der Felswand entlang, Tritthilfen gibt es nicht und das Seil hängt ziemlich durch. Ohne Sicherung ein „no go“. Ich wage den Weg. Die Fotos zeigen in etwa den Anspruch. Subjektiv schätze ich den ersten Teil mit „C“ und eine Stelle, an der man einen Felsvorsprung überwinden muss, mit Tendenz zu „D“ ein. Kurz drauf ist man oben angekommen. Dort kann man den Blick auf Todtnau genießen oder direkt weiter über die kleine Seilbrücke gehen (kann problemlos umgangen werden). Auch hier ist das Seil nicht wirklich stramm, aber die Begehung problemlos. Hinter der Brücke bin ich einen kleinen Teil abgestiegen und unterhalb des Fels wieder zum Einstieg zurück. Es folgte die Begehung des einfachen Teils (wenn die Seile repariert sind, halte ich den auch für kindertauglich) und eine zweite Begehung des schwierigen Abschnittes. Es sind auch noch mehrere Zwischenvarianten möglich.
Den Zeitbedarf kann man hier schlecht beziffern, eine einfache Begehung ist in ca. 30min erledigt. Die meisten werden aber sicher mehrere Varianten klettern.
Insgesamt ein toller Kletterfels ohne echte Alternativen in der Umgebung!
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