Alte Suon von Bürchen plus Zusatzschlaufe
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Auf einer Lichtung lagern mitten auf dem Wanderweg Eringer-Kühe und scheinen das Sonnenbad zu geniessen. Wir lieben diese Tiere und haben keinerlei Berührungsängste. Kurz darauf wiederholt sich das Bild, diesmal mit Rinder der Galloway-Rasse. Diese sind als friedliebend bekannt, eines davon hat aber heute scheinbar schlechte Laune. Jedenfalls muss ich mich mit einem grossen Schritt über Zaun und Suone ausser Reichweite bringen. Diesem Rind hat wohl gestunken, dass ich vorher Eringer-Kühe gekrault habe.
Nach einiger Zeit stossen wir auf einen Bach, wo die Suone herab plätschert. Hier müssen wir ein Stück ziemlich steil aufsteigen, um dann wieder flach weiter zu gehen. Bei einem Abzweiger entscheiden wir uns, nicht weiter der Suone zu folgen, sondern hier aufwärts Richtung Gibidum zu gehen, da wir schon einiges später dran sind, als eigentlich geplant. Ausserdem machen sich bei Ursula Ermüdungserscheinungen bemerkbar.
Ab Gibidum geht's dann um einiges höher, ostwärts zurück, diesmal durch lichten Lärchenwald, der auch Ausblicke erlaubt. Geplant war, dass wir einen Abstiegsweg wählen, der uns nach Kurzem wieder zur "Alten Suon" führen würde. Entweder ist dieser Wanderweg mittlerweile eingegangen oder wir haben ihn verfehlt. Jedenfalls sind wir froh, nach langem Weitergehen und zusätzlichem Aufsteigen endlich einen passenden Abstieg zu finden, auch wenn dieser sehr (!!) steil auf einem Skilift-Trassee und später unter der eingangs erwähnten Sesselbahn abwärts führt. Besser das als noch grosse Umwege. Wir sind beide froh, wieder beim Auto zurück zu sein.
Fazit:
Länge 14.58 km.
Tourengänger:
Hibiskus
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