Hochwanner (2746 m) - Die ruhige Nummer Zwei


Publiziert von Nic , 30. September 2014 um 15:20.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:27 September 2014
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:Gaistal Salzbach - Tillfussalm - Steinernes Hüttl - Mitterjöchl - Hochwanner - Mitterjöchl - Predigtstein - Untere Rotmoosalm - Gaistal Salzbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Leutasch (P Gaistal)
Unterkunftmöglichkeiten:Steinernes Hüttl. Ca 20 Plätze
Kartennummer:Kompass Karte Nr. 25

Hochwanner 2746 m - Deutschlands zweithöchster...Naja eigentlich die Nummer drei. Vorausgesetzt man sieht den Schneefernerkopf als eigenständigen Berg. Falls nicht, gebührt der zweite Rang dem Hochwanner. Wie auch immer. Sagen wir einfach dritthöchster Gipfel und zweithöchster Berg...Alles klar!?

Der Normalanstieg erfolgt von Süden via Steinernes Hüttl und Mitterjöchl. Zuletzt weglos und mühsam über eine steile Schuttflanke zum Gipfel. .


Gaistal Salzbach - Mitterjöchl - Hochwanner

Nach gut zweieinhalb Stunden erreichen wir auf gut markiertem Steig das Steinerne Hüttl. Spätestens hier hat man bereits schöne Ausblicke auf die umgebende Bergwelt. Vor allem die gegenüberliegende Hochwand dominiert die Szenerie. Nach einem schnellem Radler auf der urigen Hütte machen wir uns auf den Weg zum Mitterjöchl. Über den grasigen Rücken und einen mühsamen Schutthang leiten Steinmänner zu einem sperrenden Felsriegel. Dieser wird in leichter Kraxelei durch eine brüchige Rinne überwunden. Sollten sich mehrere Leute gleichzeitig im Aufstieg befinden, kann ein Helm nicht Schaden.

Nach der kurzen Klettereinlage queren wir durch brüchiges Gelände hinüber zu einer Rippe, um zuletzt mehr oder weniger weglos den Gipfel zu erreichen. Schwache Pfadspuren und Steinmänner erleichtern den Anstieg.

Bestes "AKW", überragende Fernsicht in alle Richtungen. Ein Traumtag! Manche Leute gehen in diesen Tagen auf die Wiesn...wir trinken unser Bier lieber hier oben. Prost!

Auf dem Rückweg nehmen wir noch schnell den Predigtstein mit. Die Überschreitung des "Winzlings" bewerten wir mit T4 I.

Der Abstieg erfolgt auf beschildertem Weg über die Untere Rotmoosalm zurück zum Ausgangspunkt.


Fazit:

Landschaftlich einzigartige Tour. Trotz des mühsamen Anstieges äußerst lohnend.

Mit auf Tour: Bastian, Astrid und Daniel

Tourengänger: Nic


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Kommentare (1)


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Andy84 hat gesagt:
Gesendet am 3. Oktober 2014 um 18:54
Schöne Runde mit tollen Bildern.,
Freut mich für dich das es endlich geklappt hat.
VG Andy


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