Bäreloch ob Welschenrohr


Publiziert von Baldy und Conny , 12. August 2014 um 21:58.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:10 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Strecke:Wolfsschlucht-Lochboden-Bäreloch-Chli Bäreloch/Gitziflue-Holi Flue-Hint.Brandberg-Lochboden-Wolfsschlucht-PP. 10.5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW via Oensingen nach Welschenrohr. Bushaltestelle Wolfsschlucht
Kartennummer:Swiss Map


Der Aufstieg durch die Wolfsschlucht gefällt uns heute ausserordentlich gut. Sprudelt es doch durch den vielen Regen in den letzten Wochen an allen Ecken und Enden. Richtig tropisch feucht ist der Aufstieg und wir sind froh als wir beim Lochboden aus der Schlucht treten und uns ein richtiger Wind um die Ohren saust.

Am einzigen Wegweiser vorbei folgen wir dem breiten Weg. Zum Glück kennen wir den Aufstieg von früher, am Ende der breiten Forststrasse links einem kleinen Pfad abwärts folgen. in der Folge zweimal kleinen Wegspuren nach rechts folgen und schon bald sieht man die Sicherunggeländer die zum Bärenloch führen. Vorsicht eine Querstange ist äusserst morsch und darf nicht belastet werden.

Nach dem Besuch der Höhle wieder absteigen bis ans Ende der Felswand. Da nach links, von oben herkommend um den Felsen rum,einer schwachen Spur folgend zum Chli Bäreloch/Gitziloch. Vor der Höhle stehend wiederum links um den Fels und kraxelnd nach links dem von Fels und Gestrüpp entlang zum Übergang über die schmale Brücke des Bärenlochs. Danach wieder links um den Fels und kraxelnd nach "oben". Nach dieser Felsstufe zweigt ein schwacher Pfad nach links ab. Kurze Zeit später sehen wir eine geneigte Felswand, die Spur führt links daran vorbei und führt uns direkt zum Durchgang der Holi Flue. Nass, rutschig und ziemlich niedrig ist der Durchgang. Doch an deren Ende wartet das Gipfel oder Höhlenbuch in der Holzkiste und ein köstlicher Tropfen in der Wand plaziert auf uns.

Nach der Höhle rechts rum kann man zu einem Aussichtspunkt mit Drahtseil hochsteigen. Folgt man direkt dem Pfad steht man kurz später auf einem kleinen Sattel mit einem Felswändchen vor sich. Kurz hoch steigen und schon sieht man einen ganz deutliches Weglein linker Hand um den Felsen. Von hier immer auf deutlicher Spur wiederum in einen Sattel. An einem umgestürzten Baum vorbei und jetzt immer auf gutem Pfad an Felsen vorbei Richtung Hint. Brandberg.

Der Abstieg erfolgt via Rinderberg, Lochboden und Wolfsschlucht

Immer wieder eine schöne Abenteuerliche und kurzweilige Wanderung bei welcher man zeimlich alleine unterwegs ist.



Tourengänger: Baldy und Conny


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