Nenzigastkopf und Glattingrat


Publiziert von a1 , 3. August 2014 um 16:07.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Verwallgruppe
Tour Datum: 3 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:

Von der Bergstation der Sonnenkopfbahn über den Westgrat hinauf auf den Nenzigastkopf, schöne leichte Kletterei immer den Grat entlang. Gerne hätte ich die Überschreitung von der Ameisenspitze her gemacht, die IIIer Stelle war mir aber zu heikel.
Vom Nenzigastkopf durch die Nordflanke leicht hinunter und über den Glattingrat hinüber zum Burtschakopf. Auf dem Glattingrat gibt es einige leichtere Kletterstellen, tolles wegloses Gelände und nicht schwierig. Ein bisschen Trittsicherheit sollte man halt mitbringen.
Beim Burtschakopf haben mich dann die Wolken eingehüllt. Bis zur Bahnstation zurück im geheimnisvollen, dichten Nebel. Schön war es.

Tourengänger: a1


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Kommentare (2)


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gstuermer hat gesagt: Alternativer Übergang zum Nenzigastkopf statt IIIer
Gesendet am 6. Juli 2015 um 10:29
Waren gestern auf Omesspitze und haben die Überschreitung zum Nenzigastkopf und weiter zum Burtschakopf gemacht. Die IIIer Kletterstelle beim Übergang zum Nenzigastkopf kann man auf der Ostseite umgehen. Dort führt ein ziemlich ausgesetztes Grasband im II. Grad, welches auch von Wild begangen wird, um den Gratzacken herum. Allerdings sollte es möglichst trocken sein. Bei Nässe oder Nebel würde ich da nicht langgehen. Falls du Bilder dazu brauchst, kann ich dir gerne welche zukommen lassen.
Vielleicht hast du Lust das ja irgendwann mal zu probieren..

Viele Grüße,
Thorsten

a1 hat gesagt: RE: Alternativer Übergang zum Nenzigastkopf statt IIIer
Gesendet am 14. Juli 2015 um 21:26
Gratulation zur Überschreitung und danke für deinen Tipp. Werde ich mir das nächste Mal anschauen, beim Zustieg von der Westseite habe ich das Band nicht gesehen. Für eine coole Gratüberschreitung hat dieser Durchstieg bisher gefehlt. So könnte man mal von der Westlichen Eisentalerspitze weg ohne Seilsicherung den ganzen Grat überschreiten.


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