Hinteres Sonnwendjoch, N-Flanke und O-Grat
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Eine schöne Rundtour von durchaus alpinem Charakter.
Die Tour wurde schonmal von windi Hinteres Sonnwendjoch (1986 m), durch die wilde Nordflanke, leichte Kletterei gemacht und ist dort gut beschrieben.
Start am Parkplatz Stocker und mit dem Radl hinein ins Kloo-Aschertal bis kurz vor die Grundalm. Bikedepot am Wegverzweig zum "normalen" Nordanstieg auf das Sonnwendjoch (Wegweiser) - hier kommt man zurück vom O-Grat.
Leicht, 30min. 150hm
Zur Grundalm und dem Almweg folgen bis er auf ca. 1200m unterhalb des Kammes, der Ost und West Grundkar trennt endet.
T2 , 30min 150 hm
Jetzt gehts weglos den steilen Wiesenhang direkt hinauf, dann rechts haltend durch Wald, dann Latschen, zuletzt Schuttgräben und steilere Grashänge hinauf ins Kar bis unter die Wände - dort wo der Grashang am weitesten hinaufreicht, rechts von einem begrünten Rücken.
T3+, weglos, Trittsicherheit gefragt, etwas mühsam gegen Ende. 1:30h, 520hm
Die N-Wand ist eigentlich mehr eine recht steile Schrofenflanke, die gegen Osten immer steiler wird und dort , insbesondere am Kienjoch tatsächlichen Wandcharakter hat.
Über Schutt von rechts auf den begrünten Rücken, den etwas empor, dann bin ich nach rechts steigend zwei Rinnen gequert und über eine steilen Rücken der vom Abzweigpunkt des Grates, der die beiden Kare trennt, herabstreicht direkt hochgestiegen.
Sehr brüchiges Gelände, bestehend aus Gras und Schuttschrofen, teilweise erdig, wenige lockerer Felspartien.
T4, Stellen I, brüchig, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Nöten, durchaus anstrengend, gut 0:50h, knapp 250hm.
Dann über den Steig in wenigen Minuten zum Gipfel - hier ist es kurzzeitig vorbei mit der Einsamkeit, die mann aber sofort wieder hat, steigt man hinüber zum fast gleichhohen Krenspitz. Dort seit neuestem kleines Gipfelbuch in 60er Tüte.
T3, 2 kurze Kraxelstellen, 0:20h
Abstieg dann über den hübschen O-Grat, der nur zwei etwas schwerere Stellen hat, an der Scharte vor P.1854, mehrere scharfe Türme, deren Überkletterung wohl gut III ist, die man aber N-seitig auf kleinem Steiglein umgehen kann.
Und am O-Grat Turm, den man am besten direkt in Gratnähe abklettert, eine Stelle I, ausgesetzt - kann man auch in der Grasflanke unterhalb umgehen, ist aber sehr steil und ausgesetzt, abschüssige Grastritte.
T4-, 2 Stellen I, teilweise steil und ausgesetzt, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, 1:45 bis zum Sattel.
Vom Sattel dann über den hübschen kleinen, zunächst steilen Steig hinab zur Hintertoralm und über den Wirtschaftsweg zum Bikedepot, T3-, 1:20h.
Dann kann man es gemütlich ausrollen lassen bis zum Parkplatz.
Schöne Rundtour für gehobene Ansprüche, das Wetter hielt und war Dank der Wolken auch nicht zu heiß.
Die Tour wurde schonmal von windi Hinteres Sonnwendjoch (1986 m), durch die wilde Nordflanke, leichte Kletterei gemacht und ist dort gut beschrieben.
Start am Parkplatz Stocker und mit dem Radl hinein ins Kloo-Aschertal bis kurz vor die Grundalm. Bikedepot am Wegverzweig zum "normalen" Nordanstieg auf das Sonnwendjoch (Wegweiser) - hier kommt man zurück vom O-Grat.
Leicht, 30min. 150hm
Zur Grundalm und dem Almweg folgen bis er auf ca. 1200m unterhalb des Kammes, der Ost und West Grundkar trennt endet.
T2 , 30min 150 hm
Jetzt gehts weglos den steilen Wiesenhang direkt hinauf, dann rechts haltend durch Wald, dann Latschen, zuletzt Schuttgräben und steilere Grashänge hinauf ins Kar bis unter die Wände - dort wo der Grashang am weitesten hinaufreicht, rechts von einem begrünten Rücken.
T3+, weglos, Trittsicherheit gefragt, etwas mühsam gegen Ende. 1:30h, 520hm
Die N-Wand ist eigentlich mehr eine recht steile Schrofenflanke, die gegen Osten immer steiler wird und dort , insbesondere am Kienjoch tatsächlichen Wandcharakter hat.
Über Schutt von rechts auf den begrünten Rücken, den etwas empor, dann bin ich nach rechts steigend zwei Rinnen gequert und über eine steilen Rücken der vom Abzweigpunkt des Grates, der die beiden Kare trennt, herabstreicht direkt hochgestiegen.
Sehr brüchiges Gelände, bestehend aus Gras und Schuttschrofen, teilweise erdig, wenige lockerer Felspartien.
T4, Stellen I, brüchig, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Nöten, durchaus anstrengend, gut 0:50h, knapp 250hm.
Dann über den Steig in wenigen Minuten zum Gipfel - hier ist es kurzzeitig vorbei mit der Einsamkeit, die mann aber sofort wieder hat, steigt man hinüber zum fast gleichhohen Krenspitz. Dort seit neuestem kleines Gipfelbuch in 60er Tüte.
T3, 2 kurze Kraxelstellen, 0:20h
Abstieg dann über den hübschen O-Grat, der nur zwei etwas schwerere Stellen hat, an der Scharte vor P.1854, mehrere scharfe Türme, deren Überkletterung wohl gut III ist, die man aber N-seitig auf kleinem Steiglein umgehen kann.
Und am O-Grat Turm, den man am besten direkt in Gratnähe abklettert, eine Stelle I, ausgesetzt - kann man auch in der Grasflanke unterhalb umgehen, ist aber sehr steil und ausgesetzt, abschüssige Grastritte.
T4-, 2 Stellen I, teilweise steil und ausgesetzt, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, 1:45 bis zum Sattel.
Vom Sattel dann über den hübschen kleinen, zunächst steilen Steig hinab zur Hintertoralm und über den Wirtschaftsweg zum Bikedepot, T3-, 1:20h.
Dann kann man es gemütlich ausrollen lassen bis zum Parkplatz.
Schöne Rundtour für gehobene Ansprüche, das Wetter hielt und war Dank der Wolken auch nicht zu heiß.
Tourengänger:
kardirk
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Kommentare (1)