Unterwegs im Muotathal
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Nach dem gestrigen Dauerregen waren Touren in höhere Gefilde wohl nicht angebracht. Der Untergrund zu nass und damit auch zu rutschig. Außerdem waren die Wetterprognosen sehr different. So entschlossen wir uns, eine einfache Wanderung ins Auge zu fassen. Die Wahl viel auf das Muotathal, MaeNi, alpinist und anderer hikr-Land. Eine Gegend, die wir beide nicht kannten.
Mit Zug und Bus erreichten wir über Schwyz den Ausgangspunkt Muotathal Hintere Brücke. Die Wegweiser sind vielfältig und die Wege gut ausgeschildert. Zuerst gingen wir über die Brücke, auf die orografisch rechte Uferseite.
Dort folgten wir weiter dem ausgeschilderten Uferweg, den wir aber bald verließen und uns etwas nördlich Richtung Illgau orientierten. Ein interessanter Weg, allerdings kommt von den Felsen viel Wasser runter.
Bevor nun die Straße weiter aufwärts nach Illgau führt, bogen wir links ab, um wieder ans Ufer zu kommen. Unser Ziel war, "Bi der vordere Brügg" das Ufer zu wechseln. Das war aber nicht so einfach, denn der Weg, den wir einschlugen endete am Wasser.
Kurz vorher bog rechts ein Pfad ab, vorbei an etlichen Holzstadeln. Dieser endete bald in einem Gemisch aus Bromberen und Brennneesseln, mannshoch. Da war es wichtig, unbedingt den Kopf hoch zu tragen, um nicht auch noch im Gesicht "verbrannt" zu werden.
Als das Dickicht dann undurchdringlich wurde, suchten wir den Weg nach oben auf die Weide. Dort folgten wir einer sichtbaren Spur bis Fälmis, wo wir unterhalb der Straße auf die andere Uferseite wechselten, denn auch die Muotha wechselt hier die "Straßenseite".
Kurze Zeit später erreichten wir dann Vordere Brügg und folgten nun weiter dem Wanderweg bis Selgis. Da erwartete uns die nächste Überraschung, die Sperrung des Wanderweges wegen Neubau der Stoosbahn. Nicht ganz so prickelnd nun der Weg über die Straße. Empfohlen wird die kostenlose Nutzung des Busses bis Schlattli. Aber der fährt nur alle Stunde.
An der Talstation der Stoosbahn war es Zeit für eine Mittagspause. In dem Restaurant (für Raucher) gab es aber nur ein Gericht, leider nicht unser Geschmack. Aslo konsumierten wir lediglich ein Getränk und suchten anschließend draußen ein Bank für die Mittagspause.
Kurz hinter Schlattli geht es wieder zurück auf den Wanderweg, Richtung Suworowbrücke. Die Muotha verzieht sich in diesenm Teil in eine tiefe Schlucht, aber der Schluchtweg ist nicht mehr begehbar. Sieht aus, als wäre er abgerutscht.
Auf der Suworowbrücke habe ich dann versucht, ein paar Bilder von der Schlucht zu machen. Gar nicht so einfach, ist die Brücke, bis auf ein kleines Loch beidseitig mit Holz verkleidet. Schade, der Blick ist sehr eindrücklich.
Über Oberschönenbach geht es nun Richtung Schwyz. Zuerst leider über viel Asphalt, später dann quer über eine Wiese, wahrlich ein schöner Weg. Der Bahnhof von Schwyz liegt ja in Seewen und wir hatten anfangs etwas Mühe den Weg dorthin zu finden. Freundliche Einheimische gaben uns den richtigen Tipp und so waren wir schon recht früh am Bahnhof angelangt. Über Arth-Goldau ging es dann zurück nach Luzern. Das Wetter war hervorragend, es kamen zwar zum Schluss dunkle Wolken auf, aber es blieb trocken, allerdings mit einer hohen Luftfeuchtigkeit.
Wenn die Baustellen beseitigt sind, eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung.
Tour mit Eduard.
Mit Zug und Bus erreichten wir über Schwyz den Ausgangspunkt Muotathal Hintere Brücke. Die Wegweiser sind vielfältig und die Wege gut ausgeschildert. Zuerst gingen wir über die Brücke, auf die orografisch rechte Uferseite.
Dort folgten wir weiter dem ausgeschilderten Uferweg, den wir aber bald verließen und uns etwas nördlich Richtung Illgau orientierten. Ein interessanter Weg, allerdings kommt von den Felsen viel Wasser runter.
Bevor nun die Straße weiter aufwärts nach Illgau führt, bogen wir links ab, um wieder ans Ufer zu kommen. Unser Ziel war, "Bi der vordere Brügg" das Ufer zu wechseln. Das war aber nicht so einfach, denn der Weg, den wir einschlugen endete am Wasser.
Kurz vorher bog rechts ein Pfad ab, vorbei an etlichen Holzstadeln. Dieser endete bald in einem Gemisch aus Bromberen und Brennneesseln, mannshoch. Da war es wichtig, unbedingt den Kopf hoch zu tragen, um nicht auch noch im Gesicht "verbrannt" zu werden.
Als das Dickicht dann undurchdringlich wurde, suchten wir den Weg nach oben auf die Weide. Dort folgten wir einer sichtbaren Spur bis Fälmis, wo wir unterhalb der Straße auf die andere Uferseite wechselten, denn auch die Muotha wechselt hier die "Straßenseite".
Kurze Zeit später erreichten wir dann Vordere Brügg und folgten nun weiter dem Wanderweg bis Selgis. Da erwartete uns die nächste Überraschung, die Sperrung des Wanderweges wegen Neubau der Stoosbahn. Nicht ganz so prickelnd nun der Weg über die Straße. Empfohlen wird die kostenlose Nutzung des Busses bis Schlattli. Aber der fährt nur alle Stunde.
An der Talstation der Stoosbahn war es Zeit für eine Mittagspause. In dem Restaurant (für Raucher) gab es aber nur ein Gericht, leider nicht unser Geschmack. Aslo konsumierten wir lediglich ein Getränk und suchten anschließend draußen ein Bank für die Mittagspause.
Kurz hinter Schlattli geht es wieder zurück auf den Wanderweg, Richtung Suworowbrücke. Die Muotha verzieht sich in diesenm Teil in eine tiefe Schlucht, aber der Schluchtweg ist nicht mehr begehbar. Sieht aus, als wäre er abgerutscht.
Auf der Suworowbrücke habe ich dann versucht, ein paar Bilder von der Schlucht zu machen. Gar nicht so einfach, ist die Brücke, bis auf ein kleines Loch beidseitig mit Holz verkleidet. Schade, der Blick ist sehr eindrücklich.
Über Oberschönenbach geht es nun Richtung Schwyz. Zuerst leider über viel Asphalt, später dann quer über eine Wiese, wahrlich ein schöner Weg. Der Bahnhof von Schwyz liegt ja in Seewen und wir hatten anfangs etwas Mühe den Weg dorthin zu finden. Freundliche Einheimische gaben uns den richtigen Tipp und so waren wir schon recht früh am Bahnhof angelangt. Über Arth-Goldau ging es dann zurück nach Luzern. Das Wetter war hervorragend, es kamen zwar zum Schluss dunkle Wolken auf, aber es blieb trocken, allerdings mit einer hohen Luftfeuchtigkeit.
Wenn die Baustellen beseitigt sind, eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451
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