Große Klammspitze 1924m - Feigenkopf 1866m


Publiziert von Winterbaer , 21. Juli 2014 um 23:29.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:18 Juli 2014
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1430 m
Abstieg: 1430 m
Strecke:32,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Halblech Parkplatz Bruckschmid
Kartennummer:BY 6 Ammergebirge West Hochplatte, Kreuzspitze 1.25000 Landesamt f. Vermessung und Geoinformation Bayern / DAV

Die Klammspitze ist ein sehr schöner Berg mit wunderschöner Aussicht. Auch muss man nach dem Wintertal im Auf- und Abstieg schon mal die Hände aus den Hosentaschen nehmen, was doch Abwechslung verschafft. Wir mögen aber die endlosen Serpentinen des Reitwegs zum Brunnenkopf gar nicht und noch weniger den langen Hatscher zurück durchs Sägertal. Deshalb wollen wir heute die Klammspitze mal aus der „Ammergauer Wildnis“, d.h. von Norden her besuchen.

Da die Klammspitze als Ziel an schönen Tagen immer sehr beliebt ist, wählen wir einen Freitag für diese Tour. Und auch an diesem Wochentag trafen wir dort genügend Menschen.

 

Wir starten mit den Radln sehr früh am Parkplatz in Halblech und eiern auf der heute mit ekelhaft großen Steinen bedeckten Forststraße ins Halblechtal. Die Ammergauer Wildnis dampft und glitzert und noch ist es im Schatten recht kühl. Am Radldepot am Moor angekommen genießen wir den wunderschönen, noch schattigen Aufstieg in unser „Klein-Kanada“ unter den senkrecht abfallenden Felswänden des Klammspitzgrats. Auf dem „Bärensteig“, wie könnte es auch anders sein für einen Winterbaeren, queren wir in den Trauchgauer Baumgarten. Hier wird es in der Sonne schon ganz schön warm, aber der Aufstieg zu unserem Berg ist noch größtenteils im Schatten möglich. Wir genießen die schöne Aussicht und nehmen unser nächstes Ziel in Augenschein: die Große Klammspitze. 

Zum Glück versteckt sich von jetzt an die Sonne meistens hinter einer Wolke. Es ist auch so heiß genug, aber mit der Sonne hätte man heute im Wintertal gegrillt werden können.

 

Am Gipfel der Großen Klammspitze angelangt, genießen wir nur kurz die wunderschöne Aussicht, denn es ist wieder mal die Zeit der männlichen Ameisen, die in Scharen ausfliegen und einem im Gesicht und am ganzen Körper herumkrabbeln.

 

Den Übergang über den Klammspitzgrat zum Feigenkopf kennen wir jetzt schon gut und doch wundern wir uns jedesmal über die einzelnen, sehr ausgesetzen Stellen im ersten Teil der Überschreitung. Runterfallen darf man hier nicht! Die Stelle kurz vor dem Feigenkopf, die mit einer Kette versichert ist, ist dagegen in unseren Augen eher harmlos und man bräuchte die Kette gar nicht unbedingt.

 

Inzwischen sind wir heute schon lange unterwegs und der letzte steile Wiederanstieg zum Feigenkopfgipfel ist wieder mal hart, vor allem, da sich kaum ein Lüftchen regt.

Hier oben sind wir jetzt ganz alleine und wir genießen die Ruhe. Hier bleiben bis die Sonne untergeht, das würde uns gefallen. Aber der noch bevorstehende weglose Abstieg in die „Ammergauer Wildnis“ muss nicht bei Dunkelheit sein.

Nach ausgiebiger Gipfelrast mit Kaffee wieder im wunderschönen „Kleinkanada“ angekommen, überrascht uns noch ein traumhaftes Alpenglühen an den von der Abendsonne angestrahlten Nordabstürzen des Klammspitzgrats.

 

Bis wir wieder am Radldepot ankommen, ist es schon dunkel. Wir eiern angespannt über die großen spitzen Steine auf der Forststraße ins Tal und als man auf dem geteerten Abschnitt im kühlen Halblechtal wieder schneller fahren kann, braucht es tatsächlich die Windjacke, so kalt ist es jetzt. Das sind Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht!

 

Eine wunderschöne, aber lange Tour mit einzigartigen Eindrücken in der Natur haben wir wieder machen dürfen. Wir haben wieder versucht, jeden einzelnen Moment ganz fest zu genießen.

 

Am nächsten Tag waren wir dann bei der großen Hitze zur Entspannung nur in den Mooren meiner alten Heimat unterwegs, in denen es immer so viel zu sehen gibt. Da ich für meine Flachlandtouren hier keine eigenen Berichte mehr machen möchte, hänge ich die Fotos wieder hier an, wodurch die Anzahl natürlich wieder noch weiter nach oben geschraubt wird.

 

 

La Klammspitze è una bella cima con una splendida vista. Dopo il Wintertal in salita e discesa si deve anche usare le mani ognitanto, cosa rende la gita più variata. Siccome non ci piacciono i tornanti senza fine del Reitweg al Brunnenkopf e nemmeno la camminata lunghissima del ritorno nel Sägertal, oggi vogliamo salire sulla Klammspitze dal "deserto dell`Ammergau", vale a dire arrivare sul sentiero alla cima da nord.


La Klammspitze su belle giornate è una destinazione molto popolare. Così abbiamo scelto un venerdì per questa gita. Ma anche in un giorno durante la settimana abbiamo incontrato abbastanza persone.

Partiamo molto presto con le nostre bici
dal parcheggio a Halblech e barcolliamo con le nostre bici sulla forestale nell`Halblechtal, in alto oggi coperta con grandi sassi disgustosi. Il deserto dell`Ammergau oggi fuma e luccica e tuttavia nell`ombra fa ancora piuttosto fresco. Arrivati al deposito bici ci godiamo la bella salita ancora ombrosa nella nostra "Piccola Canada" sotto le pareti rocciose verticali del Klammspitzgrat. Attraverso il "sentiero dell'Orso", il nome giusto di un percorso per un Winterbaer, arriviamo nel Trauchgauer Baumgarten. Qui il sole brucia già dal cielo, ma la salita al nostro "monte del bisonte" per fortuna si trova ancora in gran parte nell`ombra. Ci godiamo la bella vista in cima e squadriamo la nostra prossima destinazione: la Große Klammspitze. 


Per fortuna il sole il più del tempo adesso si nascoste dietro una grande nuvola. Già senza il sole fa abbastanza caldo, ma con il sole oggi nel Wintertal si potrebbe aver trovatosi sulla griglia.

Arrivati in cima della Große Klammspitze, oggi ci godiamo solo brevemente la bella vista, perché ancora una volta è il tempo delle formiche maschie che volano fuori a frotte e strisciano sul viso e sul corpo intero.

L
a traversata del Klammspitzgrat al Feigenkopf consciamo già bene, ma ogni volta nella prima parte siamo sorpresi dei pochi punti abbastanza esposti e anche non troppo facili nel sentiero. Scivolare qui è assolutamente proibito! Il luogo poco prima del Feigenkopf che è assicurato con una catena, tuttavia è piuttosto innocuo nei nostri occhi e non ci sarebbe necessariamente bisogno della catena.

Nel frattempo siamo già
in giro da molto tempo e la risalita ripida al Feigenkopf di nuovo è abbastanza dura, soprattutto perché qui non spira un alito di vento.
In cima del Feigenkopf ora siamo tutti soli e ci godiamo la tranquillità. Restare qui fino al tramonto ci farebbe piacere. Ma la discesa senza traccia nel “deserto dell`Ammergau” non deve essere al buio.
Dopo un'ampia
sosta con caffè in cima scendiamo nella nostra bellissima "Piccola Canada". ci sorprende un meraviglioso roseggiare dell vette alpine delle pareti verticali del Klammspitzgrat.

Quando ritorniamo al deposito bici, è già buio! Tesi e un po' paurosi barcolliamo a valle attraverso le grandi pietre taglienti sulla strada forestale e quando arriviamo alla sezione asfaltata, dove si può guidare più rapidamente nell`Halblechtal fresco, ci vuole davvero la giacca a vento, così fa freddo qui. Che differenza di temperatura tra il giorno e la notte!

È stata una bella, ma lunga gita con esperienze uniche nella natura. Ancora una volta abbiamo tentato di godere ogni singolo momento molto forte.

Il giorno dopo,
nel grande caldo, per rilassarci, abbiamo solo camminato nelle paludi della mia vecchia patria, dove c'è sempre così tanto da vedere. Siccome qui non voglio più pubblicare i miei rapporti degli escursioni nella pianura, appendo di nuovo le foto qui, cosa sicuramente aumenta ancora il gran numero delle foto.


Tourengänger: Winterbaer


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Kommentare (4)


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silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 22. Juli 2014 um 21:13
Sali Uschi

wieder sind Dir eindrückliche Bilder gelungen. Ganz besonders schön finde ich die Flora- und Insektenfotos!

Liebe Gruess
maria

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Juli 2014 um 21:21
Danke Maria!
In so einem Moor gibt es unendlich viel zu sehen. Da kann man es ganz lange aushalten, ohne dass es langweilig wird:-) Es war an diesem Tag nur so wahnsinnig heiß.

Danke für`s Anschauen und viele Grüße
Uschi

Menek hat gesagt:
Gesendet am 22. Juli 2014 um 21:30
Una camminata di 33 km non l'avevo mai vista su hikr...pazza!
Le foto come sempre sono spettacolari.
Brava.
Tschuss
Domenico

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Juli 2014 um 21:36
Ciao Domenico!
Per dire la verità dalle 33 km 18 abbiamo percorsco in bicicletta per arrivare all`entrata della gita. Ma ci sono gli utenti chi sono capaci di camminare ancora molto più lungo: devi guardare sulle publicazioni di trainmain! A lui i piedi non fanno mai male:-)

Grazie per aver guardato le foto!

Tanti saluti e servus!

Uschi


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