Gigglstein (1497m) - Steile Felswand im Schatten des Grünten
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Im Bereich des Grüntens gibt es neben dem Burgberger Hörnle, der Stuhlwand und dem Siechenkopf noch einen weiteren Gipfel, den sogenannten Gigglstein.
Dieser ist vorallem den einheimischen Kletterern bekannt, befinden sich doch unzählige Kletterrouten in dem senkrecht aus dem Wald aufragendem Massiv.
Es führt allerdings auch ein recht einfacher Aufstieg auf diese Felswand, den wir uns heute bei einer kleinen Abendrunde anschauen wollen.
Los geht's am großen Parkplatz der Kammeregg Alpe. Von dort zunächst Richtung Alpe, wo man dann die Möglichkeit zwischen 2 Wegen hat. Entweder man steigt über den Fahrweg direkt zur Grüntenhütte aus oder man nimmt einen etwas weiter ausholenden Wanderweg, der etwas überhalb der Hütte endet. Wir wählen die zweite Variante, da wir nicht wirklich Lust auf Teerstraße haben.
Recht bald erreichen wir dann auch schon den Wanderweg, der von der Grüntenhütte zum Gipfel führt, diesen kreuzen wir aber und steigen weglos nach Osten ab, den Gigglstein dabei immer schon im Auge.
Kurz vor den steilen Felswänden treffen wir dann auch wieder auf eine Wegspur, der wir bis an den westlichsten Teil der Felsen heran folgen. Ein Hinweisschild erläutert die Verhaltensregeln für Kletterer.
Wir wählen zunächst den nördlichen Weg und unterwandern das Gigglsteinmassiv bis zum östlichen Ende.
Dabei inspizieren wir einige Kletterrouten, die durch nette kleine Tontafeln gekennzeichnet sind.
Am Ostende führt dann eine Wegspur auf einem schmalen Kamm zur Aufstiegsrinne. Der Übergang ist nicht ganz ohne, etwas Trittsicherheit ist schon nötig.
Durch die ca. 1 Meter schmale Rinne geht es nun steil nach oben, und obwohl der Untergrund aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage recht feucht ist, gelangen wir leichter hinauf als erwartet.
Am Gipfel erwartet uns dann ein kleines einfaches Kreuz und unter einer Wurzel am Kreuz ist auch noch in einem Glas ein Gipfelbuch, oder viel mehr ein Gipfelblock versteckt.
Wir sind die zweiten die sich dieses Jahr eintragen, in anderen waren verbotenerweise im Juni schon hier oben. Verboten deswegen, weil der Gigglstein bis 1.7. aufgrund von nistenden Wanderfalken gesperrt war.
Nach einer ausgedehnten Rast machen wir uns dann wieder an den Abstieg durch die Rinne. Unten angekommen wollen wir dann noch die Südseite begutachten und wählen den anderen Weg. Dieser ist allerdings deutlich verwachsener als der nördliche und teilweise auch gut abschüssig. Auch an der Südseite befinden sich viele Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeit.
Den direkten Weg zurück an die Westseite verpassen wir dann allerdings und kämpfen uns weglos durch den steilen Wald wieder hinauf zum Weg, dem wir diesmal bis zur Grüntenhütte folgen.
Über den Fahrweg geht es dann zurück zum Auto.
Fazit:
Nette kleine Abendrunde auf einen interessanten kleinen Gipfel.
Wir werden demnächst sicher wieder kommen, diesmal allerdings mit den Klettersachen, um ein paar der schönen Routen zu testen.
Schwierigkeit:
Aufstieg T2,
wegloser Übergang zum Gigglstein T3
nördliche Umrundung T3
Auf- und Abstieg durch die Rinne T4, I
Südliche Umrundung T4
Rückweg T1
Dieser ist vorallem den einheimischen Kletterern bekannt, befinden sich doch unzählige Kletterrouten in dem senkrecht aus dem Wald aufragendem Massiv.
Es führt allerdings auch ein recht einfacher Aufstieg auf diese Felswand, den wir uns heute bei einer kleinen Abendrunde anschauen wollen.
Los geht's am großen Parkplatz der Kammeregg Alpe. Von dort zunächst Richtung Alpe, wo man dann die Möglichkeit zwischen 2 Wegen hat. Entweder man steigt über den Fahrweg direkt zur Grüntenhütte aus oder man nimmt einen etwas weiter ausholenden Wanderweg, der etwas überhalb der Hütte endet. Wir wählen die zweite Variante, da wir nicht wirklich Lust auf Teerstraße haben.
Recht bald erreichen wir dann auch schon den Wanderweg, der von der Grüntenhütte zum Gipfel führt, diesen kreuzen wir aber und steigen weglos nach Osten ab, den Gigglstein dabei immer schon im Auge.
Kurz vor den steilen Felswänden treffen wir dann auch wieder auf eine Wegspur, der wir bis an den westlichsten Teil der Felsen heran folgen. Ein Hinweisschild erläutert die Verhaltensregeln für Kletterer.
Wir wählen zunächst den nördlichen Weg und unterwandern das Gigglsteinmassiv bis zum östlichen Ende.
Dabei inspizieren wir einige Kletterrouten, die durch nette kleine Tontafeln gekennzeichnet sind.
Am Ostende führt dann eine Wegspur auf einem schmalen Kamm zur Aufstiegsrinne. Der Übergang ist nicht ganz ohne, etwas Trittsicherheit ist schon nötig.
Durch die ca. 1 Meter schmale Rinne geht es nun steil nach oben, und obwohl der Untergrund aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage recht feucht ist, gelangen wir leichter hinauf als erwartet.
Am Gipfel erwartet uns dann ein kleines einfaches Kreuz und unter einer Wurzel am Kreuz ist auch noch in einem Glas ein Gipfelbuch, oder viel mehr ein Gipfelblock versteckt.
Wir sind die zweiten die sich dieses Jahr eintragen, in anderen waren verbotenerweise im Juni schon hier oben. Verboten deswegen, weil der Gigglstein bis 1.7. aufgrund von nistenden Wanderfalken gesperrt war.
Nach einer ausgedehnten Rast machen wir uns dann wieder an den Abstieg durch die Rinne. Unten angekommen wollen wir dann noch die Südseite begutachten und wählen den anderen Weg. Dieser ist allerdings deutlich verwachsener als der nördliche und teilweise auch gut abschüssig. Auch an der Südseite befinden sich viele Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeit.
Den direkten Weg zurück an die Westseite verpassen wir dann allerdings und kämpfen uns weglos durch den steilen Wald wieder hinauf zum Weg, dem wir diesmal bis zur Grüntenhütte folgen.
Über den Fahrweg geht es dann zurück zum Auto.
Fazit:
Nette kleine Abendrunde auf einen interessanten kleinen Gipfel.
Wir werden demnächst sicher wieder kommen, diesmal allerdings mit den Klettersachen, um ein paar der schönen Routen zu testen.
Schwierigkeit:
Aufstieg T2,
wegloser Übergang zum Gigglstein T3
nördliche Umrundung T3
Auf- und Abstieg durch die Rinne T4, I
Südliche Umrundung T4
Rückweg T1
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