Dem ältesten Urner sei's gedankt - von Erstfeld nach Unterschächen


Publiziert von stargazer , 7. Juli 2014 um 00:20.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 6 Juli 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:öv to Silenenen-Dägerlohn, dann Seilbahn nach Chilcherberge
Zufahrt zum Ankunftspunkt:öv von Unterschächen retour nach Flüelen

Früh morgens mit dem Zug nach Erstfeld, dann mit dem Bus nach Silenen Dägerlohn, von dort mit der niedlichen Seilbahn nach einer dem guten Wetter geschuldeten Wartezeit auf die Chilcherberge (NB - Das Bähnli feiert im September 40 Jahre !)

Oben angekommen auf gutem aber immer auch recht steilen Wanderwegen in 2:15 nach Uf den Bielen (Seewli Alp). Der am Wegrand aufgestellte Krug mit kaltem Wasser war mal wieder sehr lecker !. Nach einer Pause weiter zum Stich - dabei über mehrere Schneefelder und viele Kalkplatten, manche steil aber die Schneefelder relativ gut begehbar. Vom Stich auf den Hoch Fulen. Welch eine Aussicht - seit dem Beginn der Wanderung drückten von Süden die Wolken ins Urner Land, aber der sich verstärkende Föhn vertrieb die Wolken nach und nach immer mehr. Die Windstärke war dementsprechend, aber nicht sonderlich unangenehm.

Von dort zum Seelein bi P.2247 auf gut markiertem Wanderweg. Hier gibt es viele kleinere Seen... Leider haben mich dort die Markierungen verlassen (hätte mich rechts halten müssen, bin aber geradeaus gegangen) und daher ab jetzt weglos über das eine oder andere Schneefeld abgestiegen. Per Zufall bin ich dann unterhalb des Schlossstocks wieder auf Markierungen gestossen und diesen gefolgt. Weiter  nach Butzli - von dort wollte ich dann eigentlich auf den normalen Wanderweg vom Vorder Griesstal wechseln, aber es zeigten sich unmarkierte aber sichtbare Wegspuren auf fast gleichbleibender Höhe Richtung Sittlisalp, also nix wie hinterher.

Beim Aussichtspunkt eine schöne Aussicht über die ganze Sittlisalp und umgebende Berge, aber erst mal kein Hinweis auf den Weiterweg, also erst mal zum Bänkli dort und kurz die Aussicht genossen. Als ich umkehren wollte, zeigten sich dann seltsame weisse Schnüre im Gebüsch, welche dort nicht hinzugehören schienen. Diese enptuppten sich als ummantelte Stahlkabel, und markierten den Abstieg. Dieser ist sehr steil und luftig zugleich und hat sowohl eine steile Holztreppe als auch fast senkrechte Steinstufen. Mit Konzentration aber gut machbar. Weiter unten geht der Weg dann in immer noch recht anspruchsvoll steile Serpentinen über und stösst dann bei P. 1664 (grosse Bank) auf den Weg, der vom Vorder Griesstal nach Sittlisalp führt.

Kurzentschlossen bin ich noch die 250 m zur Alp Brunni abgestiegen und dort mal wieder viel zu früh aufgebrochen, da ich meinen Bus in Unterschächen nicht versäumen wollte - Lt. Wanderwegweiser dauert das 1:15 von Alp Brunni - inklusive Fotostops und 10 Minuten  Pause war ich immer noch in unter 1 Stunde in Unterschächen.

Zeit inkl. Pausen. (T3+ wg. Schlüsselstelle beim Abstieg, sonst alles gutes T3)

Tourengänger: stargazer


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