Baumgartenfluh - Schafmatt - Fürstein
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Bei herrlichem Sonnenschein beginnt nun auf Alp Grön meine Wanderung mit erstem Ziel Schafmatt. Auf gut erhaltener Fahrstrasse erreiche ich die Alp Hurbele. Nun steige ich weglos zu Pkt 1829 Leitere auf. Im Hikr hab ich gelesen, dass die Baumgartenflue einiges zu bieten hat. Da ich mit der Autofahrt ca. 1 Std. gewonnen habe, entscheide ich mich, diese Fluh zu besuchen. Ein kaum erkennbarer Pfad führt meistens über die Kante mit einzelnen Kraxelstellen (T4+). Bei Pkt. 1920 habe ich meinen Umkehrpunkt erreicht. Gegen Norden geniesse ich den herrlichen Tiefblick und auf die andern Seiten das Panorama der Berner- und Innerschweizeralpen. Auch die vielen Bergblumen auf dieser Kante sind Wunderschön.
Der Pfad auf die Schafmatt (T3) ist nicht zu verfehlen und einfach zu begehen. Komischerweise befindet sich das Gipfelkreuz inkl. Gipfelbuch nicht auf dem höchsten Punkt, sondern ca. 20 Hm tiefer auf einer Kuppe. Ein Hund bewacht aber hier die Schafherde und zeigt für meinen Besuch überhaupt kein Verständnis. So lasse ich das Gipfelbuch im Kästchen, Hund mit Schafen beim Kreuz und gehe weiter auf den höchsten Punkt wo ich die Znünipause einlege. Von hier sieht der Fürstein so einladend aus, dass ich beschliesse, diesen auf meiner Tour auch noch zu besuchen.
Für den Abstieg nach Leitere, wähle ich anfänglich die Krete und steige später weglos zum Wanderweg ab. Dieser ist ab Leitere zu Pkt 1729 gut markiert jedoch etwas holprig. Weiter geht's flach dem Stacheldrahtzaun entlang über die Wasserfallenegg bis Pkt 1797 (T2). Hier hab ich die Wahl zwischen dem flacheren oder dem steilen Weg auf den Fürstein. Ich wähle den steilen (T4). Der Weg ist gut, jedoch zum Teil sind hohe Tritte zu überwinden. Auf dem Fürstein mach' ich eine längere Picknickpause. Einige Wolken verdecken nun die Sicht auf die Alpen.
Für den Abstieg wähle ich die Route zu Pkt. 1994 weiter über die Kuppe bis Ober Sewen (T2) und den direkten Abschieg nach Stäldeli (T1).
Fazit: Länge 11.8 km. Eine abwechslungsreiche Tour mit Schwierigkeitsgraden T1 bis T4+, schöne Bergformationen und viele Bergblumen. Ausser auf dem Fürstein hatte ich die Route für mich alleine.
Tourengänger:
Hibiskus
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